Video Wahl in Berlin: Giffey räumt Niederlage ein

Video: Wahl in Berlin: Giffey räumt Niederlage ein
STORY: Nachdenkliche Gesichter bei der SPD, als am Sonntagabend die ersten Prognosen zur Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus bekannt wurden. So viel ist klar, die CDU hat die SPD als stärkste Kraft in der Hauptstadt abgelöst. Und das mit deutlichem Abstand. Die Sozialdemokraten mit der Spitzenkandidatin und amtierenden Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey erreichte rund 18 Prozent. Ebenso wie die Grünen, weshalb auch der zweite Platz im Ranking der Wählergunst am Sonntag noch umkämpft war. Giffey erkannte die Niederlage bei der Wahl unmittelbar nach Bekanntgabe der ersten Zahlen an: "Es ist nicht Platz eins geworden. Und wir wissen noch nicht, ob es Platz zwei geworden ist. Wir müssen ganz klar sehen, dieses Ergebnis ist eins, das zeigt, Berlinerinnen und Berliner sind nicht zufrieden, mit dem, wie es jetzt ist. Sie wünschen sich, das Dinge anders werden." Trotz des schlechten Abschneidens der SPD. Der rot-rot-grüne Senat könnte weiterregieren, entweder mit Giffey oder Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch an der Spitze. Ob es für eine Koalition der CDU mit der SPD reichen wird, ist noch offen, genauso wie die Frage, ob die FDP dann als Juniorpartner einer sogenannten Deutschland-Koalition zur Verfügung steht. Dazu müssen die Liberalen zunächst den Sprung in das Abgeordnetenhaus schaffen.
Die CDU hat die Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus gewonnen und löst die SPD als stärkste Kraft ab.

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