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Video Wasser holen unter Lebensgefahr

STORY: Im ländlichen Westen des indischen Bundesstaates Maharashtra muss vielerorts das Wasser für den täglichen Bedarf händisch geholt werden. Oft kommt die Wasserversorgung aus Brunnen oder Zisternen wie diesen. Mit einem einfachen Hinunterlassen und Hochholen des Eimers ist es dabei mit zunehmender Trockenheit längst nicht mehr getan. Eine Frau aus der Dorfgemeinschaft muss sich zum Grund der metertiefen Grube hinabseilen, um die Eimer mit den spärlichen Resten noch füllen zu können. Und das trotz großer Angst, Auszurutschen oder zu fallen, so die Dorfvorsteherin. Man wolle endlich Zugang zu sauberem Trinkwasser. Dem Entwicklungsminister des Bundesstaates blieb da offenbar nichts anderes übrig, als genau das zu versprechen. Leitungswasser würde in den kommenden Tagen zur Verfügung gestellt. Nach dem Hochholen ist es für die Frauen zudem noch längst nicht getan. Sie müssen das Schmutzwasser aus dem versiegten Brunnen noch selbst filtern und trinkbar machen, wenn sie es nach Hause gebracht haben.
Auf dem Land kommt in Indien die Wasserversorgung vielerorts aus Brunnen oder Zisternen. Mit einem einfachen Hinunterlassen und Hochholen des Eimers ist es dabei mit zunehmender Trockenheit längst nicht mehr getan: Eine Frau aus der Dorfgemeinschaft muss sich zum Grund der metertiefen Grube hinabseilen, um die Eimer noch füllen zu können.

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