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Drei Jahre nach Terroranschlag Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz: Entwarnung nach Räumung

Fast genau drei Jahre nach dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche in Berlin hat die Polizei den Platz am Samstagabend räumen lassen. Grund dafür waren zwei verdächtige Männer.  Weniger Stunden später gab die Polizei dann aber Entwarnung. Die zwei Männer, die zunächst in Polizeigewahrsam genommen wurden, wurden wieder freigelassen. Es konnte auch kein gefährlicher Gegenstand weder auf dem Breitscheidplatz noch in der Gedächtniskirche gefunden werden. Der anfängliche Verdacht, einer der Männer werde mit einem Haftbefehl gesucht, habe sich außerdem nicht bestätigt. Als Grund für die Vermutung nannte die Polizei eine Namensähnlichkeit. Medienberichte, wonach die beiden Kontakte in die islamistische Szene hätten, bestätigte die Polizei nicht.  In Anbetracht des Ortes, an dem es am 19. Dezember 2016 einen Terroranschlag mit zwölf Toten und Dutzenden Verletzten gegeben hatte, hatte die Polizei nach eigenen Angaben «sensibel reagiert».  Die Polizei begründete die Räumung damit, dass die Männer sich verdächtig verhalten hätten. Deshalb seien sie den Beamten aufgefallen.
Drei Jahre nach dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche in Berlin hat die Polizei den Platz am Samstagabend räumen lassen. Zwei Männer wurden zunächst als verdächtig eingestuft. Wenige Stunden später gab die Polizei Entwarnung.

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