A45 bei Olpe Abgetrennte Hände auf Autobahn gehören zu Mutter aus Flüchtlingsheim

Autobahnkreuz Olpe-Süd
In der Nähe des Autobahnkreuzes Olpe-Süd (hier im Bild) wurden die abgetrennten Hände entdeckt
© Hans Blossey / Imago Images
Nach dem Fund zweier Hände auf der A45 bei Olpe sucht die Polizei nach der 32-Jährigen, der die Körperteile zugeordnet wurden. Sie hatte vor drei Monaten ein Kind geboren.

Die Polizei hat die Frau identifiziert, deren Hände in der Nacht zu Montag auf der Fahrbahn der Autobahn 45 gefunden wurden. Es handele sich um eine 32-Jährige, die gemeinsam mit ihrem Säugling in einer Unterkunft für Asylsuchende in Bonn gemeldet ist, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Das drei Monate alte Kind befinde sich momentan in amtlicher Obhut.

Die umfangreiche Suche nach der 32-Jährigen sei bislang ohne Ergebnis, hieß es weiter. Auch die Hintergründe der Tat seien weiterhin unklar. Die Ermittlungen einer Mordkommission dauern weiter an.

Fall bei Olpe: Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht?

Eine Autofahrerin hatte der Polizei in der Nacht Gegenstände auf der Fahrbahn gemeldet. Eine Streifenwagenbesatzung der Polizei machte daraufhin die erschütternde Entdeckung. Der Fundort befindet sich den Angaben zufolge zwischen den Autobahn-Parkplätzen Großmicke und Unterm Hipperich. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

DPA
lw

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