Er hatte offenbar einiges vor: Die Bundespolizei hat einen Mann an der Schweizer Grenze erwischt, der eine dreistellige Zahl von mäßig gut gefälschten Geldscheinen bei sich hatte.
Bundespolizisten haben an der Grenze zur Schweiz einen Busreisenden mit mehr als hunderttausend Euro Falschgeld erwischt. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Freiburg flog der 50-Jährige jetzt bei der Kontrolle eines aus der Schweiz kommenden Reisebusses am Grenzübergang Weil am Rhein auf.
Falschgeld: Scheine sind Farbkopien
Die Bundespolizisten fanden bei dem Mann eine dreistellige Zahl von Fälschungen im Nennwert von rund 110.000 Euro. Es handelte sich demnach um Farbkopien. Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Untersuchungshaftbefehl erlassen, der gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde. Die weiteren Ermittlungen übernahm die Kriminalpolizei Lörrach.