347 Todesopfer forderte die Massenpanik in Kambodscha. Drei Tage nach dem tragischen Ende des Wasserfestes gedenkt das Land der Toten.
Drei Tage nach der Massenpanik mit mehr als 340 Toten haben in Kambodscha am Donnerstag tausende Menschen der Opfer gedacht. Regierungschef Hun Sen zündete nahe der Brücke, auf der die Menschen zu Tode getrampelt worden und erstickt waren, Kerzen und Räucherstäbchen an. Die Regierung gab die offizielle Totenzahl am Donnerstag mit 347 an. 395 Menschen seien verletzt worden.
Das Unglück ereignete sich am Montag am Ende des Wasserfestivals. Tausende Menschen drängten von einer Insel über eine schmale Brücke zurück in die Stadt. Mehrere Menschen wurden nach Angaben von Augenzeugen ohnmächtig. Das löste die Massenpanik aus.