17 Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 sind die sterblichen Überreste eines 26-Jährigen mit Hilfe neuer DNA-Tests identifiziert worden.
Von insgesamt 2753 Menschen, die bei dem Anschlag auf das World Trade Center getötet worden waren, sei Scott Michael Johnson das 1642. Opfer, das identifiziert worden sei, teilte die leitende Gerichtsmedizinerin Barbara Sampson am Mittwoch mit. Er arbeitete demnach als Experte für Wertpapiere bei der Investitionsbank Keefe, Bruyette and Woods.
Bei dem bis dahin schwersten Anschlag in der Geschichte des Terrorismus – mit vier gekaperten Passagierflugzeugen – waren in den USA rund 3000 Menschen getötet worden. Islamisten hatten drei Flugzeuge in die Zwillingstürme des World Trade Centers in New York und ins Pentagon in Washington gesteuert. Eine vierte Maschine stürzte in Pennsylvania ab.
Mehr als 1100 New Yorker Todesopfer und damit etwa 40 Prozent der im World Trade Center Getöteten wurden bis heute nicht identifiziert. Gerichtsmediziner versprachen 2001 den Hinterbliebenen, dass sämtliche Opfer identifiziert würden. Der Prozess läuft aber schleppend - zuletzt war im August 2017 ein New Yorker Todesopfer identifiziert worden.
Mehr als 1100 New Yorker Todesopfer und damit etwa 40 Prozent der im World Trade Center Getöteten wurden bis heute nicht identifiziert. Gerichtsmediziner versprachen 2001 den Hinterbliebenen, dass sämtliche Opfer identifiziert würden. Der Prozess läuft aber schleppend - zuletzt war im August 2017 ein New Yorker Todesopfer identifiziert worden.
