Rhätische Bahn Bilder aus dem Schweizer Eisenbahn-Winter-Wunderland

Diese Aussicht bietet sich Lokführern und Gästen der Rhätischen Bahn in der Schweiz: Schneebedeckte Berge aus dem Zug
Ein Job mit Aussicht: Lokführer sein bei der Rhätischen Bahn in der Schweiz. 
© Fabio Peng
Fabio Peng ist Lokführer bei der Rhätischen Bahn in der Schweiz. Zu seinem Job gehören die schönsten Aussichten. Die teilt er bei Twitter. Seine Follower finden es toll. 

Wenn oben im Schweizer Engadin eine ordentliche Portion Neuschnee den Winter eingeläutet, dann sehen Gipfel, Wipfel und Gleise aus wie aus dem Eisenbahn-Wunderland.  Mitten drin: Fabio Peng  Der 32-Jährige ist Lokführer bei der Rhätischen Bahn in der Schweiz und begeistert viele Menschen mit seinen Aufnahmen. 

Die Idee, sie bei Twitter zu teilen, sei durch Zufall entstanden, sagt Peng. Die Bilder hätten mehr und mehr Anklang gefunden. Inzwischen versorgt er seine bald 10.000 Follower fast jeden Tag mit neuen Fotos und Videos aus seinem Arbeitsalltag. Er freue sich, diese nicht alltäglichen Ein- und Ausblicke zu teilen.

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Mehr als 1000 Likes gab es kürzlich für ein Video aus dem Winterland der Bahnstrecke Davos – Filisur. Es geht durch Tunnel, Schnee und Sonnenschein. 

Die Lieblingsstrecke des Lokführers führt von Landquart durch den Vereinatunnel, den längsten Meterspur-Eisenbahntunnel der Welt, nach Scuol – Tarasp im Engadin. Ihn fasziniere diese wilde Berglandschaft im Unterengadin, sagt Peng. Sein Tipp: ein Abstecher nach Guarda, den Schauplatz des bekannten Kinderbuches "Schellenursli". 

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Die Bahnstrecken der Räthischen Bahn gehören zu den spektakulärsten überhaupt. Ein Drittel befindet sich auf mehr als 1500 Meter über Meer. Da fällt im Winter ordentlich Schnee. Während die Züge in der flachen deutschen Landschaft teils hochsensibel auf erste Flocken reagieren, ist die Gebirgsbahn für die kalte Witterung gerüstet. "Die Infrastruktur ist entsprechend auf diese Schneemengen ausgelegt", sagt Peng. "Natürlich kommen aber auch hier ab und zu Störungen im Bahnverkehr vor."

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Fabio Peng freut sich über den Winter: "Als erster Zug an einem tief verschneiten Wintertag in die Berge zu fahren, das ist ein tolles Erlebnis."

Lokführer fotografiert nicht einfach während der Fahrt

Eines ist ihm wichtig zu betonen: Er knipse die Bilder nicht einfach während der Fahrt. Die Kamera stehe auf einem Stativ. Oder er macht die Fotos, wenn er nicht alleine im Führerstand ist und es die Situation erlaubt. 

Pengs Bilder machen Werbung für die Region, wie sie Tourismusorganisationen nicht besser hinkriegen könnten. Wahrscheinlich auch, weil Peng nicht nur Ausblicke hat, die man so kaum knipsen könnte, sondern auch, weil er eine besondere Leidenschaft für die wunderschöne Winterlandschaft seiner Heimat hat.

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