Messerangriff in Southport Rechtsextreme Proteste erreichen London – Mordanklage gegen 17-Jährigen

Nach Messerattacke in Southport: Rechtsextreme Proteste erreichen London
Nach Messerattacke in Southport: Rechtsextreme Proteste erreichen London
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Nach der tödlichen Messerattacke in Southport nutzen Rechtsextreme den Anlass für Krawall auf den Straßen – auch in London. Ursache sollen unter anderem Gerüchte aus Russland sein.

Nach dem tödlichen Messerangriff auf Kinder bei einem Taylor-Swift-Tanzkurs in Nordengland ist ein 17-Jähriger wegen dreifachen Mordes und zehnfachen versuchten Mordes angeklagt worden. Die britische Anklagebehörde CPS habe die Polizei der Region Merseyside ermächtigt, die Anklage gegen den 17-Jährigen zu erheben, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Der Verdächtige soll am Donnerstag vor einem Gericht in Liverpool erscheinen.

Nach dem Messerangriff im Badeort Southport nördlich von Liverpool waren am Montag zunächst zwei Mädchen gestorben. Ein drittes Mädchen erlag am Dienstag seinen Verletzungen. Acht weitere Kinder wurden verletzt, ebenso zwei Erwachsene, die den Kindern zur Hilfe kamen.

Der Angriff ereignete sich bei einem Ferienkurs für Kinder im Alter zwischen sechs und elf Jahren. Die Freizeitaktivität war von den Organisatoren im Internet als Tanz- und Yoga-Kurs mit dem Thema Taylor Swift beworben worden.

AFP
mth

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