Neuer Nationalpark
So sieht das "Galapagos" von Mexiko aus
Es war nur ein kleiner Handstreich für den mexikanischen Präsidenten aber ein großer Schritt für die Natur. Präsident Pena Nieto hat am Freitag die Dokumente unterschrieben, die südöstlich von Baja California mit den Revillagigedo-Inseln den größten marinen Nationalpark Nordamerikas garantieren. Der Präsident zu dieser Entscheidung am Freitag in Mexiko Stadt: "Dieses wunderbare Naturschutzgebiet stellt aus vielen Gründen ein unschätzbares Erbe Mexikos dar und ist damit auch eine enorme Verantwortung. Um die Erhaltung zu gewährleisten, hat die Regierung der Republik und ihr Präsident die Entscheidung getroffen, das gesamten Revillagigedo-Archipel zu einem Nationalpark, dem größten Nordamerikas werden zu lassen." Diese Entscheidung hilft Hunderten von Arten. Viele davon sind vom Aussterben bedroht. Zu den dort lebenden Tieren gehören unter anderem Wale, Manta Rochen, Schildkröten und vieles mehr. Die Region, die rund 150.000 Quadrat-Kilometer umfasst, wird wegen der vielen nur hier ansässigen Arten auch das Galapagos Nordamerikas genannt.