Auch wenn sich Tief "Sabine" inzwischen über Norwegen befindet, bleibt es stürmisch in Deutschland. Nach einer nur sehr kurzen Verschnaufpause am Montagnachmittag im Westen nehme am Abend und in der Nacht zum Dienstag der Wind von Frankreich und Belgien her erneut kräftig zu, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Dabei seien Sturmböen mit Geschwindigkeiten von 80 bis 100 Kilometern in der Stunde möglich, hieß es. Auch schauerartige Niederschläge, teilweise mit Gewittern wurden erwartet.
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Live-Karte: Sturm über Deutschland
Die untenstehende interaktive Karte zeigt, wo es gerade besonders stürmisch ist. Darüber hinaus kann man über den Zeitstrahl unten in der Grafik auch die Vorhersage für einen späteren Zeitpunkt abrufen. Oben rechts kann die dargestellte Ebene auch auf beispielsweise Regen oder Schnee umgestellt werden.
Infos zur Karte: Sollte die Karte auf Ihrem Mobilgerät nicht oder fehlerhaft dargestellt werden, klicken Sie bitte hier. Bereitgestellt wird der Service von Windy.com. Die Macher nutzen für ihre Darstellungen und Vorhersagen das Modell vom "Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage". Aktuelle Warnungen zur Unwetterlage gibt es auch beim Deutschen Wetterdienst.
Laut DWD wird "Sabine" wohl in den alten Bundesländern am kräftigsten blasen. Zunächst wird das Tief dort ab Sonntagmittag auf die Küsten im Norden treffen und sich dann in Richtung Süden ausbreiten. Ab Sonntagnachmittag wird der Sturm in NRW erwartet, ab dem Abend in Rheinland-Pfalz und Hessen. In Bayern und Baden-Württemberg wird "Sabine" wohl erst am Montagmorgen spürbar sein.
Quelle:DWD, Windy.com