Nach den Unwettern vom Wochenende steht am Montag das nächste Tief vor der Tür: Finja. Dem Deutschen Wetterdienst zufolge zieht das Gewittertief von Frankreich aus zunächst in die südwestliche Hälfte Deutschlands und sorgt dort für teils schwere Gewitter bevor es Richtung Nordosten weiterzieht. Bis zum Abend sei bis zur Mitte des Landes mit teils schweren Sturmböen, Hagel und Starkregen zu rechnen. Auch aus den Alpen heraus können laut DWD unwetterartige Gewitter mit vereinzelt sehr starkem Hagel aufziehen. Betroffen dürften vor allem, NRW, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern sein.
Wie das Portal "Wetter.de" berichtet, ging am Nachmittag in Teilen NRWs starker Regen hernieder. Da dieser schnell weiterziehe, sei jedoch wohl nicht mit Überflutungen zu rechnen. Blitz und Donner gab es demnach zunächst vor allem im Süden Deutschlands.
Karte I: Sehen Sie live, wo gerade Gewitter aufziehen
Die untenstehende interaktive Karte zeigt, wo es gerade blitzt, donnert und regnet. Darüber hinaus kann man über den Zeitstrahl unten in der Grafik auch die Vorhersage für einen späteren Zeitpunkt abrufen. Oben rechts kann die dargestellte Ebene auch auf beispielsweise Regen oder Schnee umgestellt werden.
Bereitgestellt wird der Service von Windy.com. Die Macher nutzen für ihre Darstellungen und Vorhersagen das Modell vom "Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage".
Karte II: So ist die Prognose für Montag
Die obenstehende Karte zeigt wiederum die Gewitter-Prognose für Montag, 23. Mai. Per Klick auf die Karte gelangen Sie zum Anbieter "Wetter.de".
Quellen: DWD, Wetter.de,Windy.com
Heftige Unwetter zogen über Teile Deutschlands – eine Region war besonders betroffen

In der Galerie: Kaputte Dächer, Fensterscheiben und Autos, Dutzende Verletzte: Teile Nordrhein-Westfalens sind am Wochenende vom Unwetter massiv getroffen worden, auch mit Tornados. Die Polizei spricht von einer "Schneise der Verwüstung".