Brauchtum: Die besten Aprilscherze | STERN.de

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Vor einigen Jahren bat der Radiosender Schleswig-Holstein um eine Wasserspende für den Nord-Ostsee-Kanal, der angeblich auszutrocknen drohe. Hunderte von Helfern erschienen mit Wassereimern — Vor einigen Jahren bat der Radiosender Schleswig-Holstein um eine Wasserspende für den Nord-Ostsee-Kanal, der angeblich auszutrocknen drohe. Hunderte von Helfern erschienen mit Wassereimern

© Colourbox

Der älteste Aprilscherz in einer Zeitung wurde 1774 in Deutschland veröffentlicht. Statt Ostereier bunt anzumalen, könne man auch gleich Hühner in allen möglichen Farben züchten. Man brauche nur die Umgebung der Hühner in der jeweils gewünschten Farbe anzustreichen, dann würde sich das Federvieh entsprechend anpassen, hieß es

1976 erklärte der britische Astronom Patrick Moore in einer Sendung der BBC, dass an diesem Tag um 9.47 Uhr die Erdanziehung nachlassen würde - da Pluto exakt hinter Jupiter stünde. Moore riet den Zuschauern, genau in dieser Minute hochzuspringen und die Freuden der Schwerelosigkeit zu genießen. Das Experiment fand seine Probanden, hunderte von Anrufern bestätigten der BBC ihren Erfolg

Pünktlich zum ersten April warnen Nachrichtenagenturen jedes Jahr vor dem Umweltgift Dihydrogen-Monoxid, einem Hauptbestandteil des Sauren Regens, das in Tumoren und Kernkraftwerken zu finden sei und beim Einatmen tödlich wirke. Nichts ist an dieser Meldung falsch: Nur Dihydrogen-Monoxid ist schlichtweg Wasser (H2O)

Vor einigen Jahren bat der Radiosender Schleswig-Holstein um eine Wasserspende für den Nord-Ostsee-Kanal, der angeblich auszutrocknen drohe. Hunderte von Helfern erschienen mit Wassereimern

Vergangenes Jahr meldete die BBC, dass fliegende Pinguine entdeckt worden seien. Für den Aprilscherz wurde extra aufwändig ein Film hergestellt. Darin watschelt die seltene Tierart übers Eis. Schließlich nehmen die Pinguine Anlauf und flattern mit ihren kurzen Stummelflügelchen los - angeblich, um über die Eisberge Richtung Tropen zu ziehen

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