Orientierungshilfe gibt auch die Mitgliedschaft in einer Fachgesellschaft. Die Mitglieder der DGPRÄC (Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen, www.plastische-chirurgie.de) müssen Fachärzte für Plastische Chirurgie sein. Aufgenommen wird nur der, für den drei Mitglieder bürgen. Ebenfalls Fachärzte für Plastische Chirurgie sind die Mitglieder der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch- Plastischen Chirurgen (VDÄPC, www.vdaepc.de). Sie müssen Fortbildungen absolvieren und jährlich eine Mindestanzahl von Operationen durchführen.
Grundsätzlich gilt: Holen Sie Meinungen von mehreren Anbietern ein. Fragen Sie, wie oft die behandelnde Person die Anwendung durchführt, die auch Sie wünschen. Bringen Sie zum Beratungsgespräch einen Freund mit, und besprechen Sie sich danach in Ruhe. Sie sollten einen Kostenvoranschlag bekommen, der Details wie Operation, Narkose, Medikamente, Unterbringung, Implantate, Vor- und Nachuntersuchungen umfasst. Fragen Sie nach Risiken, Folge-OPs und Ausfallzeiten, für die Sie Urlaub nehmen müssen. Machen Sie vorher Fotos, und vergleichen Sie die mit dem Ergebnis.