
Ein Biss des Küstentaipans war vor Entwicklung eines Gegengiftes ein nahezu sicheres Todesurteil. Das durch die außergewöhnlich langen Zähne verabreichte Gift ist hochwirksam neurotoxisch, führt zu Lähmungen und hemmt die Blutgerinnung. Bisse werden meist blitzschnell ausgeführt, oft bemerkt das Opfer die Attacke nicht einmal. Erst treten Übelkeit und Schwindel auf, dann innerhalb von sieben bis zehn Stunden Lähmungen bis zum Atemstillstand. Angriffe der scheuen Taipane auf Menschen sind jedoch äußerst selten.
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