Die Vertrautheit eines Paares wirkt sich nach Forschererkenntnissen auch direkt auf die Vereinigung von Eizelle und Samen aus. Australische Wissenschaftler haben nach einem Bericht des Magazins »Geo« herausgefunden, dass wechselnde Partner beim Geschlechtsverkehr das Immunsystem der Frau stressen. Spermien-Proteine würden vom weiblichen Immunsystem offenbar zunächst als Fremdkörper angesehen, hieß es.
Spezielle Stoffe können »freundlich« stimmen
Dem Samen gelinge es aber, durch spezielle Stoffe das Abwehrsystem der Frau »freundlich« zu stimmen. Dieser Effekt werde durch Gewöhnung an den Partner verstärkt. Deshalb verringere die Vertrautheit des Sexualpartners auch die Gefahr, dass ein möglicher Fötus abgestoßen werde, berichtet »Geo« in der Mai-Ausgabe über die Erkenntnisse der Forscher der Universität Adelaide.