Unglaubliche fünf Jahre haben die Forscher Meeresaufnahmen analysiert, um mehr über den Oktopus Casper herauszufinden. Das geisterhafte Aussehen des Tintenfisches sticht heraus. Sehen Sie im Video, was das Besondere an der neuen Oktopus-Art ist.
Beeindruckende Aufnahmen Geisterhafter Oktopus fasziniert Forscher – das ist über die neue Art bekannt

Meeresbewohner: Geisterhafter Oktopus fasziniert mit Aussehen Forscher
Sehen Sie im Video: Geisterhafter Oktopus fasziniert Forscher – das ist über die neue Art bekannt.
Faszinierende Aufnahmen aus dem Meer:
2016 entdecken Forscher einen gespenstischen Oktopus und geben ihm den Namen Casper.
Noch nie zuvor wurde diese Art von Oktopus im Ozean gesichtet.
Der weiße Oktopus sitzt auf dem Meeresboden, wackelt sanft mit seinen kurzen Armen und blickt in die Kamera des tauchenden Roboters.
Und das in einer Tiefe von mehr als 4000 Metern vor der Küste Hawaiis.
Bis zu dem Zeitpunkt waren die einzigen Kopffüßler, die in der Ozeantiefe gefilmt werden konnten, Dumbo-Oktopusse.
Auch deswegen war die Sichtung von Casper ein besonderer Moment für Kuratorin Janet Voight: „Das ist völlig neu und anders“.
Unglaubliche fünf Jahre haben die Wissenschaftler Casper analysiert, in dem sie archiviertes Filmmaterial gesichtet haben.
Dabei tauchten viele Fragen auf:
Warum ist das Tier so blass?
Die Wissenschaftlerin vermutet, dass der gesichtete Oktopus so blass ist, weil seine Nahrung zu wenig Farbstoff enthält.
Die meisten Tintenfische haben bunte Chromatophoren in ihrer Haut.
Sie können ihr Aussehen augenblicklich verändern, um sich vor Raubtieren zu schützen.
Und warum sind die Arme des Oktopusses so kurz?
„Je flacher und tropischer du bist, desto länger und dünner sind deine Arme“ Janet Voight, Kuratorin für Wirbellose Zoologie am Field Museum of Natural History in Chicago
Laut Voight haben immer mehr Oktopusse kurze Arme.
Die Meerestiere hätten eine neue Möglichkeit gefunden nach Nahrung zu greifen und müssten sich dafür nicht mehr so stark ausstrecken.
Bei der Sichtung des Filmmaterials entdeckten die Wissenschaftler dutzende weitere Exemplare, die dem Casper-Oktopus ähnlichsehen.
„Es könnte sein, dass sie ziemlich häufig sind. Es ist nur ein Indikator dafür, wie wenig wir darüber wissen, was da unten ist.“ Janet Voight, Kuratorin für Wirbellose Zoologie am Field Museum of Natural History in Chicago
Bisher haben die blassen Casper-Oktopusse noch keinen offiziellen Namen, weil alle wissenschaftlichen Erkenntnisse lediglich von Bildern stammen.
Denn bislang war noch niemand in der Lage, ein Exemplar zu sammeln, um es im Detail zu studieren.
„Bei einem Oktopus braucht man ihn wirklich in der Hand“, Janet Voight, Kuratorin für Wirbellose Zoologie am Field Museum of Natural History in Chicago
Faszinierende Aufnahmen aus dem Meer:
2016 entdecken Forscher einen gespenstischen Oktopus und geben ihm den Namen Casper.
Noch nie zuvor wurde diese Art von Oktopus im Ozean gesichtet.
Der weiße Oktopus sitzt auf dem Meeresboden, wackelt sanft mit seinen kurzen Armen und blickt in die Kamera des tauchenden Roboters.
Und das in einer Tiefe von mehr als 4000 Metern vor der Küste Hawaiis.
Bis zu dem Zeitpunkt waren die einzigen Kopffüßler, die in der Ozeantiefe gefilmt werden konnten, Dumbo-Oktopusse.
Auch deswegen war die Sichtung von Casper ein besonderer Moment für Kuratorin Janet Voight: „Das ist völlig neu und anders“.
Unglaubliche fünf Jahre haben die Wissenschaftler Casper analysiert, in dem sie archiviertes Filmmaterial gesichtet haben.
Dabei tauchten viele Fragen auf:
Warum ist das Tier so blass?
Die Wissenschaftlerin vermutet, dass der gesichtete Oktopus so blass ist, weil seine Nahrung zu wenig Farbstoff enthält.
Die meisten Tintenfische haben bunte Chromatophoren in ihrer Haut.
Sie können ihr Aussehen augenblicklich verändern, um sich vor Raubtieren zu schützen.
Und warum sind die Arme des Oktopusses so kurz?
„Je flacher und tropischer du bist, desto länger und dünner sind deine Arme“ Janet Voight, Kuratorin für Wirbellose Zoologie am Field Museum of Natural History in Chicago
Laut Voight haben immer mehr Oktopusse kurze Arme.
Die Meerestiere hätten eine neue Möglichkeit gefunden nach Nahrung zu greifen und müssten sich dafür nicht mehr so stark ausstrecken.
Bei der Sichtung des Filmmaterials entdeckten die Wissenschaftler dutzende weitere Exemplare, die dem Casper-Oktopus ähnlichsehen.
„Es könnte sein, dass sie ziemlich häufig sind. Es ist nur ein Indikator dafür, wie wenig wir darüber wissen, was da unten ist.“ Janet Voight, Kuratorin für Wirbellose Zoologie am Field Museum of Natural History in Chicago
Bisher haben die blassen Casper-Oktopusse noch keinen offiziellen Namen, weil alle wissenschaftlichen Erkenntnisse lediglich von Bildern stammen.
Denn bislang war noch niemand in der Lage, ein Exemplar zu sammeln, um es im Detail zu studieren.
„Bei einem Oktopus braucht man ihn wirklich in der Hand“, Janet Voight, Kuratorin für Wirbellose Zoologie am Field Museum of Natural History in Chicago