Die Ozonschicht schützt das Leben auf der Erde vor der energiereichen UV-Strahlung des Sonnenlichts. 2019 schien sie sich erholt zu haben. Nun ist das Ozonloch wieder erschreckend groß.
Maximale Ausdehnung erreicht Ozonloch über der Antarktis gehört zu den größten der letzten 15 Jahre

Sehen Sie im Video: Ozonloch über der Antarktis erreicht eins der größten Ausmaße der letzten 15 Jahre.
Die Ozonschicht schützt das Leben auf der Erde vor der energiereichen UV-Strahlung des Sonnenlichts. Sie umschließt unseren Planeten in 15 bis 30 Kilometern Höhe - Ohne Ozonschicht wäre Leben auf der Erde, so wie wir es kennen, nicht möglich. Seit sich die Ozonschicht ausdünnt, lässt sich beobachten, dass in den betroffenen Regionen die Hautkrebsraten steigen. Die Zerstörung der Ozonschicht wird durch Gase, allen voran die Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffe, verursacht. Diese Verbindung wurde lange Zeit vor allem als Kühlmittel eingesetzt - etwa in Kühlschränken, aber auch in Spraydosen und Feuerlöschern. Zum Schutz der Ozonschicht wurde am 16. September 1987 das Montreal-Protokoll verabschiedet. Beschlossen waren damit eine schrittweise Reduktion und schließlich ein Verbot des Ozonkillers Fluorchlorkohlenwasserstoff in vielen Anwendungsbereichen. Problem gelöst? Noch nicht ganz. Seit Jahrzehnten entsteht über der Antarktis nach dem dortigen Winter, in dem die Bedingungen für einen Abbau der Ozonschicht herrschen, für einige Monate ein Ozonloch. Hier wurde auch 1985 das erste Ozonloch entdeckt. Das jetzige Loch gehört zu einem der größten und tiefsten der vergangenen 15 Jahre - es hat inzwischen seine maximale Ausdehnung erreicht - Das teilte der Atmosphärenüberwachungsdienst (CAMS) am Dienstag mit. Wie schnell sich das Ozonloch auf natürliche Weise wieder ganz schließt, ist unklar. Schätzungen variieren um ein bis zwei Jahrzehnte. Denn: Fluorchlorkohlenwasserstoff hat eine Lebensdauer von 50 bis 100 Jahren. Stratosphärenforscher Dr. Jens Uwe Grooß dazu: "Das meiste ist noch da und da muss man einfach warten, bis die Gesamtheit der Chlorsubstanzen abgebaut ist."
Die Ozonschicht schützt das Leben auf der Erde vor der energiereichen UV-Strahlung des Sonnenlichts. Sie umschließt unseren Planeten in 15 bis 30 Kilometern Höhe - Ohne Ozonschicht wäre Leben auf der Erde, so wie wir es kennen, nicht möglich. Seit sich die Ozonschicht ausdünnt, lässt sich beobachten, dass in den betroffenen Regionen die Hautkrebsraten steigen. Die Zerstörung der Ozonschicht wird durch Gase, allen voran die Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffe, verursacht. Diese Verbindung wurde lange Zeit vor allem als Kühlmittel eingesetzt - etwa in Kühlschränken, aber auch in Spraydosen und Feuerlöschern. Zum Schutz der Ozonschicht wurde am 16. September 1987 das Montreal-Protokoll verabschiedet. Beschlossen waren damit eine schrittweise Reduktion und schließlich ein Verbot des Ozonkillers Fluorchlorkohlenwasserstoff in vielen Anwendungsbereichen. Problem gelöst? Noch nicht ganz. Seit Jahrzehnten entsteht über der Antarktis nach dem dortigen Winter, in dem die Bedingungen für einen Abbau der Ozonschicht herrschen, für einige Monate ein Ozonloch. Hier wurde auch 1985 das erste Ozonloch entdeckt. Das jetzige Loch gehört zu einem der größten und tiefsten der vergangenen 15 Jahre - es hat inzwischen seine maximale Ausdehnung erreicht - Das teilte der Atmosphärenüberwachungsdienst (CAMS) am Dienstag mit. Wie schnell sich das Ozonloch auf natürliche Weise wieder ganz schließt, ist unklar. Schätzungen variieren um ein bis zwei Jahrzehnte. Denn: Fluorchlorkohlenwasserstoff hat eine Lebensdauer von 50 bis 100 Jahren. Stratosphärenforscher Dr. Jens Uwe Grooß dazu: "Das meiste ist noch da und da muss man einfach warten, bis die Gesamtheit der Chlorsubstanzen abgebaut ist."
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