Wer in der Natur nur wenige Zentimeter groß ist, besitzt jede Menge Fressfeinde. Wenn sie tagsüber schlafen, tarnen sich Glasfrösche deshalb, indem sie dabei transparenter und nahezu unsichtbar werden. Forscher haben jetzt herausgefunden, wie den Wirbeltieren das gelingt.
Neue Studie Meister der Tarnung – wie sich der Glasfrosch beim Schlafen fast unsichtbar macht
Wenn sie tagsüber schlafen, tarnen sich Glasfrösche, indem sie dabei transparenter werden. Forscher haben jetzt herausgefunden, wie den Wirbeltieren das gelingt.
Sehen Sie im Video: Meister der Tarnung – wie sich der Glasfrosch beim Schlafen fast unsichtbar macht.
Wer in der Natur nur wenige Zentimeter groß ist, besitzt jede Menge Fressfeinde. Wenn sie tagsüber schlafen, tarnen sich Glasfrösche deshalb, indem sie dabei transparenter und nahezu unsichtbar werden.
Diese grünliche Transparenz kann für die winzigen Frösche, die sich im Schlaf auf den Unterseiten von Blättern verstecken, überlebenswichtig sein.
Neue Forschungsergebnisse zeigen: Dafür lagern die Frösche etwa 90 Prozent ihrer roten Blutkörperchen in der Leber ein. Das kann die Transparenz verdoppeln oder sogar verdreifachen.
Sobald die Tiere aufwachen, kehren die roten Blutkörperchen und damit auch die Farbe zurück, berichten Wissenschaftler des American Museum of Natural History und der Duke University.
Weiterhin unklar bleibt, warum das Verstecken der roten Blutkörperchen für die Glasfrösche keine negativen Auswirkungen hat.
Die Studie wurde Ende 2022 in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht. Biologen wussten bereits vom Transparenz-Trick der Glasfrösche, aber das vorübergehende Verstecken von rotem Blut gibt der Tarnung der Wirbeltiere eine neue Wendung.
Wer in der Natur nur wenige Zentimeter groß ist, besitzt jede Menge Fressfeinde. Wenn sie tagsüber schlafen, tarnen sich Glasfrösche deshalb, indem sie dabei transparenter und nahezu unsichtbar werden.
Diese grünliche Transparenz kann für die winzigen Frösche, die sich im Schlaf auf den Unterseiten von Blättern verstecken, überlebenswichtig sein.
Neue Forschungsergebnisse zeigen: Dafür lagern die Frösche etwa 90 Prozent ihrer roten Blutkörperchen in der Leber ein. Das kann die Transparenz verdoppeln oder sogar verdreifachen.
Sobald die Tiere aufwachen, kehren die roten Blutkörperchen und damit auch die Farbe zurück, berichten Wissenschaftler des American Museum of Natural History und der Duke University.
Weiterhin unklar bleibt, warum das Verstecken der roten Blutkörperchen für die Glasfrösche keine negativen Auswirkungen hat.
Die Studie wurde Ende 2022 in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht. Biologen wussten bereits vom Transparenz-Trick der Glasfrösche, aber das vorübergehende Verstecken von rotem Blut gibt der Tarnung der Wirbeltiere eine neue Wendung.