Die Wiederauferstehung der SPD sei ein schönes Beispiel für die Überraschungskraft demokratischer Politik. Autor und Historiker Andreas Rödder sieht im Wahlergebnis durchaus neue Chancen für Deutschland.
Bundestagswahl Historiker Andreas Rödder: "Man muss schon auch regieren. Eine Koalition darf nicht nur Konsensmaschine sein"

Andreas Rödder ist Professor für Neueste Geschichte an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Nach Gastprofessuren an der Bradeis University in Boston und derLondon School of Economics, forscht er gerade vorübergehend an der Johns Hopkins University in Washington. Als Autor veröffentlichte er die Bücher "Deutschland einig Vaterland" und "21.0. Eine kurze Geschichte der Gegenwart". Er ist Mitglied der CDU und im Vorstand der Konrad-Adenauer-Stiftung. Anfang diesen Jahres beteiligte er sich an der Gründung der Netzwerk Wissenschaftsfreiheit. Er ist verheiratet und hat drei Töchter – und spielt Kirchenorgel sowie Jazzpiano in der Band "Tambosi".
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