Twitter-Diskussion Ivanka Trump präsentiert ihre Fanpost - oder "Fake News"?

Ivanka Trump präsentiert ihre Fanpost - oder "Fake News"?
Die Tochter des US-Präsidenten, Ivanka Trump, präsentiert auf Twitter ihre Fanpost - im Netz macht sich Misstrauen breit
© Alex Brandon / Picture Alliance
Es sei ein Highlight ihrer Woche, schreibt Ivanka Trump auf Twitter. Die Tochter des US-Präsidenten hat etliche Fanbriefe von Kindern bekommen - so soll es auf einem Bild zumindest aussehen, spekuliert die Netzgemeinde.

Sie sei "überwältigt von diesen schönen Briefen", die sie vor sich ausgebreitet hat. "Sie zu lesen ist ein Highlight meiner Woche", schreibt Ivanka Trump auf Twitter. Danksagungen, bunte Herzchen und Smileys mischen sich unter die Fanpost, die ihr offenbar von jungen Fans geschickt wurde. So soll es auf dem Bild zumindest aussehen, spekuliert nun die Netzgemeinde. Denn für einige Nutzer des Kurznachrichtendienstes ist an den handgeschriebenen Briefen etwas faul. So seien etwa alle Briefe mit ein und demselben Textmarker geschrieben worden, meint ein Twitter-Kommentator erkannt zu haben.Ein anderer Nutzer glaubt zu wissen, dass zwei der Fanbriefe mit der selben Handschrift verfasst worden sind.Die Absenderin Nina Alice Nathan hätte ihren Namen für ein Kind sehr schön geschrieben, bemerkt jemand. Vielleicht, weil sie in Wirklichkeit eine Erwachsene ist?

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Ivanka Trump "könnte Krebs heilen, und ihr würdet sie trotzdem hassen"

"Wow! Woher nimmt Donald Trump die Zeit, so viele Briefe zu schreiben?", spottet ein anderer Nutzer. Die nicht weniger ironische Antwort folgt prompt: "Während der Werbepause von 'Fake News'-CNN" - der Sender bzw. seine Journalisten gehören zu den Intimfeinden des US-Präsidenten.

US-Präsident auf Twitter: Trump greift mit Prügelvideo CNN an
Trump greift mit Prügelvideo CNN an

Ob es sich bei den Briefen nun um echte Fanpost oder "Fake News" handelt - das sei fast schon egal, kommentiert offenbar ein Fan von Ivanka Trump: "Sie könnte Krebs heilen und ihr würdet sie trotzdem hassen", schreibt sie. Vielleicht gar nicht so weit hergeholt: In einem Interview mit der "US Weekly" wollte Ivanka Trump sich öffentlich von ihrem Vater distanzieren, um sowohl ihren Ruf zu verbessern als auch die Kritik an ihrem Vater abzumildern. Doch das ging gehörig nach hinten los und kitzelte stattdessen kreative Twitter-Nutzer.

Die Kombination von Trump und Twitter verheißt wohl einfach nichts Gutes.

fs