Bei den verheerendsten Überschwemmungen seit über 50 Jahren sind im Süden Sri Lankas mehr als 200 Menschen getötet worden. Viele Dörfer sind von der Außenwelt abgeschnitten.
Bei den verheerendsten Überschwemmungen seit über 50 Jahren sind im Süden Sri Lankas mehr als 200 Menschen getötet worden. Nach lokalen Medienberichten vom Montag sind viele Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten. Mehr als 500.000 Menschen seien von den Überschwemmungen betroffen. Es wurde befürchtet, dass die Zahl der Todesopfer noch steigen könnte.
Am stärksten betroffen sei der Distrikt Ratnapura. Dort seien mehr als 80 Menschen zumeist durch Erdrutsche nach sintflutartigen Regenfällen getötet worden. Die Luftwaffe Sri Lankas habe damit begonnen, Wasserflaschen und Lebensmittel über den Dörfern abzuwerfen, die nicht mit Booten zu erreichen sind, berichtet der britische Sender BBC.