Atomwaffenarsenal

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Indiens Verteidigungsminister Rajnath Singh in Neu Delhi

Indien fordert internationale Aufsicht über Pakistans Atomwaffenarsenal

Vor dem Hintergrund der jüngsten Eskalation im Kaschmir-Konflikt hat Indiens Verteidigungsminister Rajnath Singh gefordert, das Atomwaffenarsenal des verfeindeten Nachbarlands Pakistan unter die Aufsicht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zu stellen. "Ich möchte der Welt die Frage stellen: Sind Atomwaffen in den Händen einer skrupellosen und unverantwortlichen Nation sicher?", sagte Singh am Donnerstag bei einer Truppenansprache in der Stadt Srinagar im indisch kontrollierten Teil von Kaschmir.
Video: Nordkoreas Machthaber Kim entlässt Nummer Zwei des Militärs

Video Nordkoreas Machthaber Kim entlässt Nummer Zwei des Militärs

STORY: Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat die Nummer Zwei der Militärverwaltung, Pak Jon Chon, entlassen. Das berichten staatliche Medien. Pak war stellvertretender Vorsitzender der Zentralen Militärkommission und Sekretär des Zentralkomitees der regierenden Arbeiterpartei. Er sei beim Jahrestreffen des Zentralkomitees vergangene Woche durch Ri Yong Gil ersetzt worden, meldete die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA am Sonntag. Ein Grund für den Personalaustausch wurde nicht genannt. Die Führungsriege in Nordkorea wird regelmäßig erneuert. Häufig werden die Parteitreffen zum Jahresende genutzt, um personelle Veränderungen und wichtige politische Entscheidungen anzukündigen. Die von Kim geleitete Zentrale Militärkommission der Partei gilt als das mächtigste militärische Entscheidungsgremium des Landes und steht über dem Verteidigungsministerium. Zuletzt hatte Kim angekündigt, dass er das Atomwaffenarsenal des Landes massiv ausbauen wolle. Ziel sei eine massenhafte Herstellung taktischer Atomwaffen, meldete KCNA am Neujahrstag unter Berufung auf Äußerungen Kims bei einer Sitzung der kommunistischen Partei. Es gelte, Nordkoreas Schlagkraft drastisch zu verstärken, um die nationalen Interessen gegenüber den USA und deren Verbündeten zu schützen, die militärisch immer mehr Druck auf Nordkorea aufbauten, hieß es weiter.