Depesche

Wikileaks-Gründer Julian Assange holt zum neuen Schlag aus: Er kündigte an, mehr als 1,7 Millionen US-Depeschen aus den Jahren 1973 bis 1976 ins Internet zu stellen.

Bradley Manning steht unter Druck: Die Armee fand 10.000 Depeschen des US-Außenministeriums auf seinem Computer. Diese wurden jedoch nicht an Wikileaks gesendet - denn sie waren beschädigt. Kommt Manning nun vor ein Kriegsgericht?

Seit Veröffentlichung der Depeschen aus US-Botschaften hat Wikileaks zunehmend mit Finanzproblemen zu kämpfen. Wie Gründer Julian Assange jetzt Schweizer Zeitungen berichtete, macht das Internetportal fast eine halbe Million Euro Schulden - pro Woche.

Die US-Diplomatie hat einem Zeitungsbericht zufolge einige ihrer Informationsquellen vor möglichen Repressalien nach der Veröffentlichung zahlreicher Depeschen durch die Internet-Enthüllungsplattform Wikileaks gewarnt.

Unbeirrt von der Verhaftung ihres Kopfes setzt die Enthüllungsplattform Wikileaks die Veröffentlichungen fort. In den neuen Depeschen geht es um die Freilassung des Lockerbie-Attentäters.