Konfliktregion

Artikel zu: Konfliktregion

Indische Sicherheitskräfte und Pilgernde nahe Srinagar

Hunderttausende Hindus beenden Pilgerreise im umkämpften Kaschmir

Zwei Monate nach der bewaffneten Auseinandersetzung zwischen Indien und Pakistan ist in der Konfliktregion Kaschmir eine hinduistische Pilgerreise mit hunderttausenden Teilnehmenden beendet worden. 415.000 Gläubige nahmen seit dem Auftakt am 3. Juli an der jährlichen Pilgerfahrt Amarnath Yatra teil, erklärte Behördensprecher Vijay Kumar Bidhuri am Samstag (Ortszeit). Nach Angaben der Organisatoren musste die eigentlich bis zum kommenden Samstag geplante Wallfahrt aufgrund heftiger Regenfälle jedoch abgebrochen werden.
Video: Blinken reist erneut in die Konfliktregion Nahost

Video Blinken reist erneut in die Konfliktregion Nahost

STORY: US-Außenminister Antony Blinken ist am Donnerstag zu einer neuen, einwöchigen Reise in die Konfliktregion im Nahen Osten aufgebrochen. Blinken werde Israel und das Westjordanland sowie die Türkei, Griechenland, Jordanien, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien und Ägypten besuchen, sagte ein Sprecher seines Ministeriums. Themen seien spezifische Schritte, um eine Ausweitung des Konflikts zu verhindern, humanitäre Hilfe für die Menschen in Gazastreifen zu verbessern und die von der Hamas entführten Israelis zu befreien.
Video: Tausende ethnische Armenier verlassen weiterhin Bergkarabach

Video Tausende ethnische Armenier verlassen weiterhin Bergkarabach

STORY: Tausende ethnische Armenier sind auf dem Weg, um Bergkarabach zu verlassen. Ihr Ziel ist Armenien. Laut einem Vertreter der international nicht anerkannten Verwaltung von Bergkarabach wird erwartet, dass insgesamt möglicherweise Zehntausende Menschen nach dem militärischen Sieg Aserbaidschans in der Konfliktregion im Südkaukasus versuchen werden, nach Armenien überzusiedeln. Denn die Menschen wollen nicht Teil Aserbaidschans werden und fürchteten ethnische Säuberungen. Bergkarabach gehört völkerrechtlich zu Aserbaidschan, wird aber überwiegend von ethnischen Armeniern bewohnt, die die Region mithilfe der armenischen Regierung drei Jahrzehnte lang weitgehend kontrollierten. Am Dienstag vergangener Woche hatte Aserbaidschans Militär das Gebiet angegriffen. Einen Tag später stimmten die ethnischen Armenier in Bergkarabach notgedrungen einer Feuerpause zu. Der türkische Präsident Erdogan gratulierte unterdessen dem aserbaidschanischen Präsidenten Aliyev zur Rückeroberung von Bergkarabach. Die beiden Politiker waren am Montag in der aserbaidschanischen Exklave Nachitschewan zusammengekommen, die zwischen Armenien, dem Iran und der Türkei liegt. Die Türkei ist enger Verbündeter Aserbaidschans. Die beiden Länder verfolgen seit längerem das Ziel, einen Korridor einzurichten. Dieser müsste dann aber auch über armenisches Territorium verlaufen.