Mitgliedstaat

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Gruppenfoto beim SOZ-Gipfel in Tianjin

Teilnehmer von SOZ-Gipfeltreffen verurteilen hohe Opferzahl im Gazastreifen

Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) hat die humanitäre Lage im Gazastreifen scharf verurteilt. Ihre Mitgliedstaaten, darunter China, Russland, Indien und der Iran, würden die "Handlungen, die zivile Opfer und humanitäre Katastrophen im Gazastreifen verursachten, scharf verurteilen", erklärte die Organisation am Montag laut der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua. Auch die Angriffe Israels und der USA auf den Iran vom Juni wurden aufs Schärfste verurteilt.
Flaggen der EU-Staaten in Luxemburg

Zoll-Verhandlungen mit USA: Grünes Licht für EU-Gegenzölle bei Scheitern

Die EU-Staaten haben grünes Licht für Gegenzölle auf US-Importe für den Fall eines Scheiterns der Verhandlungen mit Washington gegeben. Alle Mitgliedstaaten außer Ungarn stimmten dem Zollpaket zu, wie die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag aus Diplomatenkreisen erfuhr. Aufschläge auf Produkte im Wert von 93 Milliarden Euro würden demnach ab dem 7. August fällig, sollte es keine Einigung mit den USA geben.
Wolf

Schnellerer Abschuss von Wölfe: EU-Länder segnen Gesetzesänderung endgültig ab

Die 27 EU-Länder haben eine Gesetzesänderung für den schnelleren Abschuss von Wölfen endgültig abgesegnet. Der Rat der Mitgliedstaaten winkte am Donnerstag in Luxemburg den entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission durch. Die Entscheidung galt nach mehreren Verfahrensschritten als Formalie und ist Vorraussetzung für eine einfachere Jagd auf Wölfe in Deutschland.
Plenum der Weltgesundheitsversammlung in Genf

Lehren aus Corona: WHO-Staaten verabschieden globales Pandemie-Abkommen

Nach jahrelangen mühsamen Verhandlungen haben die mehr als 190 Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein globales Pandemie-Abkommen verabschiedet. Nach einem WHO-Ausschuss am Montag gab am Dienstag auch das Plenum der Weltgesundheitsversammlung in Genf grünes Licht für das Vertragswerk. Mit ihm sollen Lehren aus der Corona-Pandemie gezogen und die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen künftige Pandemien verstärkt werden. US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. nutzte seine Video-Botschaft derweil für eine Generalabrechung mit der WHO.
WHO-Chef Tedros bei seiner Rede in Genf

WHO-Chef Tedros: Verabschiedung von Pandemie-Abkommen wird "historischer Moment"

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihre Mitgliedstaaten aufgefordert, in dieser Woche das seit Jahren verhandelte Pandemie-Abkommen zu verabschieden. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus sagte am Montag zum Auftakt der Weltgesundheitsversammlung in Genf, bei den Beratungen würden sich die Delegierten aus mehr als 190 Ländern mit dem Abkommen zur Bekämpfung künftiger weltweiter Seuchen "befassen und es hoffentlich verabschieden". "Dies ist wirklich ein historischer Moment", sagte der WHO-Chef.