Nachbarland

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Afghanische Flüchtlinge an der pakistanischen Grenze

Pakistan setzt Ausweisungen afghanischer Flüchtlinge trotz UN-Appell fort

Ungeachtet des verheerenden Erdbebens in Afghanistan vor wenigen Tagen hat Pakistan einen Appell der UNO zum Umgang mit Flüchtlingen aus dem Nachbarland zurückgewiesen. "Alle Menschen ohne Papiere sollten gehen", sagte der pakistanische Außenamtssprecher Shafqat Ali Khan am Freitag vor Journalisten in Islamabad. "Es ist unser Hoheitsgebiet, wir entscheiden, wer bleibt", fügte er hinzu.
Schlange vor einem Wahlbüro in Georgetown in Guyana

Spannungen mit Venezuela überschatten Wahl in Guyana

Inmitten der Spannungen mit dem Nachbarland Venezuela ist am Montag in Guyana ein neues Parlament gewählt worden. Die Wahllokale öffneten am Montagmorgen und sollten bis zum Abend (Mitternacht MESZ) geöffnet bleiben. Die Partei, die als stärkste Kraft aus der Wahl hervorgeht, bestimmt den nächsten Präsidenten. Am Sonntag hatten die Behörden des ölreichen Landes Schüsse aus Venezuela auf ein Schiff mit Wahlunterlagen für die von beiden Ländern beanspruchte Region Essequibo gemeldet.
Grenze zwischen Nord- und Südkorea

Seoul: Nordkorea baut nun auch Propaganda-Lautsprecher an Grenze ab

Nach Südkorea hat nun nach Angaben aus Seoul auch Nordkorea mit der Entfernung von Propaganda-Lautsprechern an der Grenze zum Nachbarland begonnen. Die südkoreanische Armee habe "seit heute Morgen festgestellt, dass nordkoreanische Soldaten an einigen Stellen entlang der Grenze Propaganda-Lautsprecher abbauen", erklärte der Generalstab in Seoul am Samstag. Es müsse allerdings noch bestätigt werden, ob die Geräte "in allen Regionen" entfernt worden seien. 
Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum

Zollkonflikt: Trump gewährt Mexiko Aufschub um 90 Tage

Im Zollkonflikt hat US-Präsident Donald Trump dem Nachbarland Mexiko einen Aufschub um 90 Tage eingeräumt. Wenige Stunden vor Fristablauf in der Nacht zu Freitag schrieb Trump am Donnerstag in seinem Onlinedienst Truth Social, wegen der gemeinsamen Grenze mit Mexiko seien die Dinge mit vielen "Komplexitäten" behaftet. Kurz zuvor hatte Trump noch betont, er werde keine weiteren Verlängerungen gewähren.