Nachbarland

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Vertriebene auf einem Markt in in Kambodscha

Grenzkonflikt mit Kambodscha: Thailand weist angebliche Einigung auf Waffenruhe zurück

Der wiederaufgeflammte Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha hat sich weiter verschärft. Die Kämpfe zwischen den südostasiatischen Nachbarländern gingen auch am Samstag unvermindert weiter. Die Regierung in Bangkok meldete den Tod von zwei weiteren Soldaten, Kambodscha schloss seine Grenzübergänge zu dem nördlichen Nachbarland. Thailands Regierungschef Anutin Charnvirakul dementierte derweil eine von US-Präsident Donald Trump verkündete Einigung auf eine Feuerpause.
Evakuierung in Kambodschas Grenzprovinz Oddar Meanchey

Grenzkonflikt: Thailand fliegt Luftangriffe auf Ziele in Kambodscha

Thailand hat nach der Gewalteskalation im Grenzgebiet zu Kambodscha erneut Luftangriffe auf Ziele im Nachbarland geflogen. Beide Seiten gaben sich am Montag gegenseitig die Schuld an den neuen Gefechten mit mindestens fünf Toten. Nach Angaben Thailands wurde durch Schüsse kambodschanischer Soldaten ein thailändischer Soldat getötet. Kambodscha erklärte, bei den thailändischen Luftangriffen seien mindestens vier Zivilisten getötet worden.
Migranten an der Grenze zwischen Chile und Peru

Viele Flüchtlinge vor Wahl in Chile: Peru erklärt Notstand an Grenze zu Nachbarland

Vor der Stichwahl zum Präsidentenamt in Chile in zwei Wochen flüchten viele Migranten aus Angst vor Abschiebungen - nun hat das Nachbarland Peru an der Grenze zu Chile deshalb den Notstand ausgerufen. Die Armee werde ihre Grenzkontrollen in der südlichen Region Tacna 60 Tage lang verstärken, kündigte die Regierung in Lima am Freitag (Ortszeit) an. Bei der Stichwahl am 14. Dezember in Chile könnte der rechte Hardliner Antonio Kast zum Präsidenten gewählt werden.