Minsk

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Belarus lud Beobachter aus 23 Ländern zum Manöver ein

US-Militärvertreter als Beobachter bei Manöver von Belarus und Russland

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Spannungen zwischen Russland und der Nato haben US-Militärvertreter am Montag auf Einladung von Belarus das Militärmanöver "Sapad-2025" (West-2025) verfolgt. "Die besten Aussichtsplätze sind für Sie", sagte der belarussische Verteidigungsminister Viktor Chrenin dem US-Militärattachée Bryan Shoupe bei einem Besuch des russisch-belarussischen Manövers in der Stadt Baryssau östlich der Hauptstadt Minsk. 
Rutte (r.) und Grynkewich am Freitag in Brüssel

Nach Drohnen-Vorfall: Nato kündigt Stärkung der Ostflanke an

Mit einer neuen Initiative zur Stärkung ihrer Ostflanke hat die Nato auf das Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum reagiert. "Die Nato startet den Einsatz Eastern Sentry (Ost-Wächter), um unsere Verteidigungsposition entlang unserer Ostflanke weiter zu stärken", sagte Nato-Generalsekretär Mark Rutte am Freitag in Brüssel. Unterdessen sorgt ein Militärmanöver von Russland und Belarus an der Ostflanke der Nato für zusätzliche Spannungen.
Sergej Lawrow

Moskau und Minsk hoffen auf bessere Beziehungen zu Washington

Russland und das mit ihm verbündete Belarus hoffen auf bessere Beziehungen zu den USA. Dies machten beide Länder am Freitag in Glückwunschschreiben zum Unabhängigkeitstag der Vereinigten Staaten deutlich. Der russische Außenminister Sergej Lawrow äußerte dabei in einem Telegramm an seinen US-Amtskollegen Marco Rubio die Hoffnung auf "eine positive Stabilität und Berechenbarkeit" in den künftigen Beziehungen.
Voice of America-Team nahe Trumps Anwesen Mar-a-Lago

Regierung in Washington beurlaubt hunderte Mitarbeiter von US-Auslandssendern

Die Regierung unter Präsident Donald Trump hat am Samstag hunderte Mitarbeiter von US-Auslandssendern beurlaubt. Reporter und andere Angestellte von Sendern wie Voice of America, Radio Free Asia und Radio Free Europe erhielten zum Wochenende eine E-Mail, wonach sie keinen Zutritt mehr zu ihren Büros erhalten und Presseausweise, Diensttelefone und andere Ausrüstung abgeben müssen. Ein entsprechendes Dekret hatte der Rechtspopulist Trump am Freitag unterzeichnet.