Seebad

Britische Biologen haben einen Tipp zur Abwehr lästiger Möwen: Besucher englischer Seebäder, die sich ihre Fish and Chips nicht aus der Hand klauen lassen wollen, sollen die gefiederten Plagegeister einfach anschreien. Wie aus einer am Mittwoch im Fachmagazin "Biology Letters" veröffentlichten Studie hervorgeht, war eine schreiende Männerstimme in neun Küstenorten in Cornwall im Südwesten Englands die effektivste von drei getesteten Abwehrmethoden.

Die letzten beiden G7-Gipfel waren eher ein Flop – auch wegen eines trotzigen US-Präsidenten. Die Erwartungen an das diesjährige Treffen sind entsprechend gering – das sind die Themen der Staats- und Regierungschefs in Biarritz.

In Prora auf Rügen boomt der Bau von Luxuswohnungen. Bei der attraktiven Lage direkt am Meer gerät die dunkle Geschichte des Baus in den Hintergrund. Die Kultureinrichtungen, die die Historie des von den Nazis erbauten Komplexes dokumentieren, bangen um ihre Zukunft.

Sie sehen so friedlich aus - doch wenn es ums Essen geht, fallen Möwen selbst Menschen an. Diese Plage will nun die Stadt Warnemünde bekämpfen, indem sie Urlaubern das Füttern der Tiere verbietet. Wer sich daran nicht hält, zahlt hohe Strafen und muss mit weiteren Vogelangriffen rechnen.

Keine Strandpromenade, kein Wellenbad, kein Gourmetrestaurant. Aber gelbe Rapsfelder, grüne Wiesen und blaues Meer. Das Seebad Poel nimmt unter den Ostseeinseln eine Sonderstellung ein.