In der südukrainischen Stadt Cherson gehen die Einwohner trotz Beschuss auf die Straße. Auch in Mariupol wurden russische Panzer angegriffen.
Trotz Beschuss "Geht nach Hause!" Furchtlose Ukrainer demonstrieren gegen russische Besatzer

"Geht nach Hause!" – Furchtlose Ukrainer demonstrieren gegen russische Besatzer
© Reuters
Sehen Sie im Video: Ukraine-Krieg – Einwohner von Cherson demonstrieren gegen russische Besatzer.
SHOWS: STORY: Diese Einwohner der Kleinstadt Cherson im Süden der Ukraine wollten sich gegen die Besatzung durch russische Truppen mit Demonstrationen wehren. Sie skandierten "Geht nach Hause" und stellten sich mit ihrer Landesflagge einem russischen Militärkonvoi entgegen. In einem der Nachrichtenagentur Reuters zur Verfügung gestellten Video ist zu sehen, dass die Demonstration stattfand während in unmittelbarer Nähe Schüsse abgefeuert wurden. Die Stadt wurde bereits am 24. Februar, direkt nach dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine eingenommen. Laut Aussagen des Gemeinderats plane Russland nun ein Unabhängigkeitsreferendum in der Stadt durchzuführen. In der Hafenstadt Mariupol wurden russische Militärfahrzeuge beschossen, so zumindest die Angaben der ukrainischen Nationalgarde. In einem auf Social Media veröffentlichten Video ist der Beschuss demnach zu sehen. Mariupol steht bereits seit Tagen unter Beschuss, inzwischen fehlt es hier an Lebensmitteln und Wasser, Hilfskonvois können wegen der Angriffe nicht zu der Bevölkerung vordringen. Der Stadtrat von Mariupol gab an, dass dort seit Beginn der Invasion 2.187 Einwohner getötet worden seien.
SHOWS: STORY: Diese Einwohner der Kleinstadt Cherson im Süden der Ukraine wollten sich gegen die Besatzung durch russische Truppen mit Demonstrationen wehren. Sie skandierten "Geht nach Hause" und stellten sich mit ihrer Landesflagge einem russischen Militärkonvoi entgegen. In einem der Nachrichtenagentur Reuters zur Verfügung gestellten Video ist zu sehen, dass die Demonstration stattfand während in unmittelbarer Nähe Schüsse abgefeuert wurden. Die Stadt wurde bereits am 24. Februar, direkt nach dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine eingenommen. Laut Aussagen des Gemeinderats plane Russland nun ein Unabhängigkeitsreferendum in der Stadt durchzuführen. In der Hafenstadt Mariupol wurden russische Militärfahrzeuge beschossen, so zumindest die Angaben der ukrainischen Nationalgarde. In einem auf Social Media veröffentlichten Video ist der Beschuss demnach zu sehen. Mariupol steht bereits seit Tagen unter Beschuss, inzwischen fehlt es hier an Lebensmitteln und Wasser, Hilfskonvois können wegen der Angriffe nicht zu der Bevölkerung vordringen. Der Stadtrat von Mariupol gab an, dass dort seit Beginn der Invasion 2.187 Einwohner getötet worden seien.