Mecklenburg-Vorpommern und der Bund wollen ihre Zusammenarbeit bei der Erkundung und Räumung von Kampfmitteln intensivieren. Innenminister Christian Pegel (SPD) und der Vorstand der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Paul Johannes Fietz, unterzeichneten am Montag in Lübtheen (Kreis Ludwigslust-Parchim) eine entsprechende Rahmenvereinbarung. Die Bundesanstalt hatte in einem Vertrag aus dem Jahr 2020 rund 190 Millionen Euro für die Beräumung belasteter Bundesliegenschaften im Nordosten für die kommenden Jahre eingeplant. Davon sollen nun gut 60 Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren bereitgestellt werden, hieß es.