Merkel empfängt zur Zeit den neuen französischen Premiers. Sie ist zufrieden mit den Reformbemühungen Frankreichs, mahnt aber gleichzeitig den Stabilitäts- und Wachstumspakts in Europa einzuhalten.
Deutschland und Frankreich müssen einen Wachstumspakt schmieden. Denn klar ist: Die Eurokrise kann nicht weggespart werden. Warum das so ist, erklärt Thomas Straubhaar.
Niedersachsens Ministerpräsident zeigt der Kanzlerin die Zähne: Sollte Angela Merkel sich Schleswig-Holsteins Ja zum Wachstumspakt erkaufen, will Christian Wullf seine Zustimmung verweigern.
Die Bundesregierung hat ein milliardenschweres Investitionsprogramm beschlossen. Wirtschaft und Opposition reagierten einhellig: Alles zu teuer, wirkungslos und unsozial.
Die Entscheidung des EU-Finanzministerrats, die Stabilitätspakt-Sünder Deutschland und Frankreich nicht zu bestrafen, hat heftige Kritik in Europa ausgelöst.