Nach dem Lockdown könnte die Sehnsucht nach Reisen, Freiheit und Natur nicht größer sein. Deshalb geht in der Schweiz das Projekt "Million Stars Hotel" nach dem erfolgreichen Start in der vergangenen Sommersaison in die Verlängerung.
An mehr als 50 Orten stehen im Alpenland die Betten unter freiem Himmel. Als Tapete dient die Landschaft, statt eines Dachs über dem Kopf gibt es den Sternenhimmel. Meist liegen die Unterkünfte isoliert und abgeschieden; so lassen auch die Abstandregeln besser einhalten als in jedem regulären Hotel.
Von komfortabel bis abenteuerlich
Die Auswahl an ungewöhnlich platzierten Betten reicht vom transparenten Bubble-Zimmer über Cubes mit extragroßen Glasfenstern und Tiny Houses bis zu Weinfässern und Hängezelten. Rund zwei Drittel der innovativen Übernachtungsmöglichkeiten vom Vorjahr konnten wieder ins Angebot aufgenommen werden; ein Drittel der Zimmer ist neu.
Das Konzept fördert bewusst auch einen ländlichen Tourismus und bringt Besucher in weniger bekannte Schweizer Orte wie Herisau, Oberhelfenschwil, Schneisingen, Aquila oder La Ferrière, die garantiert nicht überlaufen sind.

Die Preisspanne liegt zwischen umgerechnet und 72 bis 1180 Euro für eine Nacht, immer für zwei Personen inklusive Frühstück. Auch wurde stets an eine Schlechtwettervariante gedacht, sollte ein Unwetter aufkommen.
Auf den folgenden Seiten der Fotostrecke stellen wir die neuen Unterkunftsmöglichkeiten vor, die im letzten Jahr noch nicht buchbar waren.
Weitere Informationen unter: www.myswitzerland.com/millionstarshotel
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