Erdmännchen und Wüstenelefanten: Eine Fotoreise ins tierische Namibia | STERN.de

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In Namibia leben rund 600 unterschiedliche Vogelarten. Neben exotischen Gattungen wie dem bunten Scharlachspint, dem Kapweber und dem Dünenschnäpper leben dort auch große Laufvögel wie die Rüppeltrappe. — In Namibia leben rund 600 unterschiedliche Vogelarten. Neben exotischen Gattungen wie dem bunten Scharlachspint, dem Kapweber und dem Dünenschnäpper leben dort auch große Laufvögel wie die Rüppeltrappe.

© Zorilla Film/ Doclights Naturfilm

Eine Begegnung mit Wüstenelefanten ist nur noch an sehr wenigen Orten auf der Welt möglich. Einer davon ist Namibia. Damit das so bleibt, haben die Bewohner des Landes den Lebensraum der Elefanten unter Schutz gestellt. Antreffen kann man die besonderen Tiere zum Beispiel im Etosha Nationalpark im Norden des Landes.

Entlang des Caprivi-Streifens im Nordosten Namibias kann man einen weiteren riesigen Bewohner des Landes in einem natürlichen Lebensraum antreffen: Nilpferde. Sie halten sich meistens in der Nähe der Flüsse auf und verbringen viel Zeit im Wasser – wenn sie nicht gerade genüsslich im Schatten schlafen.

Wach oder nicht, das ist hier die Frage. Zumindest bei Giraffen ist die Antwort oft nicht ganz so eindeutig. Die höchsten Säugetiere unseres Planeten schlafen nämlich nur wenige Minuten am Stück – und das meistens im Stehen.

In Namibia leben rund 600 unterschiedliche Vogelarten. Neben exotischen Gattungen wie dem bunten Scharlachspint, dem Kapweber und dem Dünenschnäpper leben dort auch große Laufvögel wie die Rüppeltrappe.

Erdmännchen sind alles andere als Einzelgänger. Sie leben in kleinen Gangs und unterstützen sich im Alltag gegenseitig bei der Suche nach Nahrung oder beim Schutz ihres Lebensraums vor Fressfeinden.

In Namibia könnte man auch auf ein Chamäleon treffen, wenn es sich nicht gerade gekonnt an seine Umgebung anpasst und tarnt. Und das ist nicht das einzige bewundernswerte Talent der Reptilien – sie können sich auch in Slow Motion fortbewegen und ihre Augen um fast 180 Grad drehen.

Mehr als drei Jahre lang haben die Filmemacher Jens Westphalen und Thoralf Gropitz in Namibia verbracht und die Tierwelt beobachtet. Das Ergebnis kann man sich in ihrer zweiteiligen Dokumentation "Namibias Naturwunder – Leben am Limit" (Teil 1) und "Namibias Naturwunder – Kleine Helden, große Jäger" im NDR ansehen.

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