
Immer stromaufwärts: Murradradweg
"Gosdorf" – "Graz" – "Bruck an der Mur"
Wer sportlich gegen den Strom radeln möchte, sollte sich erst mal einen Überblick verschaffen. Dafür am besten im Morgenlicht auf den Gosdorfer Murturm klettern. Dann sieht man aus 27 Meter Höhe den märchenhaften Auenwald der Mur, den man gleich durchqueren wird. Und: Man spürt, wie sich die Oberschenkel nach 168 Stufen – Guten Morgen! – zum Dienst melden. Was man noch nicht sieht, ist Graz, das erste Zwischenziel, 60 Kilometer entfernt. Also los, vorbei an der Schiffsmühle Mureck und der "Murhüttn", wo man per Fähre nach Slowenien übersetzen könnte. Stattdessen nehmen wir eine Biegung nach Norden und lassen es bis Lebring rollen, um dort im »Steirercafé« auf ein zweites Frühstück einzukehren. Ein frühes Murauer Pils gäbe es hier auch, dann aber könnten die nächsten 30 Kilometer nicht ohne werden. Ziel ist der Grazer Schlossberg , erreichbar per Aufzug oder – Hello again, Oberschenkel! – 260 Stufen. Der Ausblick über die Stadt ist jede davon wert. Gemütlich wird es dann auf der mit Grün umwachsenen Terrasse des "Starcke Haus". Und weil es hier im Süden der Steiermark schon mal heiß werden kann, ist man beim Weiterradeln selig. Denn: Man fährt ja an einem Fluss. Spätestens in Pernegg, auf der weiten Liegewiese des "Wirtshaus Ritschi", ist es höchste Zeit für einen Sprung in die Mur. Von außen kühlt das Flusswasser, von innen bald ein frisches Glas steirischer Chardonnay. Wenn man schließlich am Abend nach rund 120 Kilometern in der alten Handelsstadt Bruck an der Mur einradelt, mixen sie in der "Weinerei im Baderhaus" sicher schon die Cocktails. Gute Nacht, Oberschenkel!
"Gosdorf" – "Graz" – "Bruck an der Mur"
Wer sportlich gegen den Strom radeln möchte, sollte sich erst mal einen Überblick verschaffen. Dafür am besten im Morgenlicht auf den Gosdorfer Murturm klettern. Dann sieht man aus 27 Meter Höhe den märchenhaften Auenwald der Mur, den man gleich durchqueren wird. Und: Man spürt, wie sich die Oberschenkel nach 168 Stufen – Guten Morgen! – zum Dienst melden. Was man noch nicht sieht, ist Graz, das erste Zwischenziel, 60 Kilometer entfernt. Also los, vorbei an der Schiffsmühle Mureck und der "Murhüttn", wo man per Fähre nach Slowenien übersetzen könnte. Stattdessen nehmen wir eine Biegung nach Norden und lassen es bis Lebring rollen, um dort im »Steirercafé« auf ein zweites Frühstück einzukehren. Ein frühes Murauer Pils gäbe es hier auch, dann aber könnten die nächsten 30 Kilometer nicht ohne werden. Ziel ist der Grazer Schlossberg , erreichbar per Aufzug oder – Hello again, Oberschenkel! – 260 Stufen. Der Ausblick über die Stadt ist jede davon wert. Gemütlich wird es dann auf der mit Grün umwachsenen Terrasse des "Starcke Haus". Und weil es hier im Süden der Steiermark schon mal heiß werden kann, ist man beim Weiterradeln selig. Denn: Man fährt ja an einem Fluss. Spätestens in Pernegg, auf der weiten Liegewiese des "Wirtshaus Ritschi", ist es höchste Zeit für einen Sprung in die Mur. Von außen kühlt das Flusswasser, von innen bald ein frisches Glas steirischer Chardonnay. Wenn man schließlich am Abend nach rund 120 Kilometern in der alten Handelsstadt Bruck an der Mur einradelt, mixen sie in der "Weinerei im Baderhaus" sicher schon die Cocktails. Gute Nacht, Oberschenkel!
© Steiermark Tourismus Sarah Valda