Eine runde Sache: Neusiedler See Radweg
Rust – Podersdorf oder Purbach – "Neusiedl am See
Der Vorteil an Rundwegen: Man kann starten, wo man möchte, und kommt doch überall vorbei. Rust aber, ein kleines Städtchen auf der Westseite des Neusiedler Sees, ist besonders empfehlenswert als Startpunkt am frühen Morgen: Wenn die Störche in ihren Nestern erwachen, paddeln wir aus der Ruster Bucht hinaus auf den größten See Österreichs. Wobei wir uns eher in fernen Gefilden wähnen. Luftsprünge erlaubt, bei Hechtsprüngen Vorsicht: Der See ist nirgends tiefer als 1,80 Meter. Wieder am Ufer, lässt man die Windrichtung entscheiden, wohin der Lenker zeigen soll. Nach Süden? Dann kürzt man in Mörbisch per Fähre nach Illmitz ab und ist plötzlich mittendrin im Nationalpark: zwischen Salzlacken und Schilf und Reihern und Löfflern, die ihren Geschäften nachgehen und Futter suchen. Das sollte man auch.
Mögliche Fundstelle: in Podersdorf, im Gastgarten "Zur Dankbarkeit", könnte es zum Beispiel ein gebratener Zander mit einem Glas Muskateller sein. Ist man dagegen von Rust nach Norden gestartet, sollte man ein Mittagessen in Purbach anpeilen. Beim Spritzwein in einem der 50 kühlen Weinkeller der Purbacher Kellergasse ist die Gefahr allerdings groß, selbst zum Löffler zu werden und den Schnabel zu tief ins Glas zu stecken. Passiert? Das nächste Seebad für einen Mittagsschlaf ist nicht weit. Es reicht, zum Sonnenuntergang in Neusiedl am See zu sein. Der lässt sich übrigens auf die Minute bestimmen: Die Bar "Mole West" bietet die Sonnenuntergangszeit immer aktuell auf ihrer Startseite an. Damit man spätestens um beispielsweise 18.33 Uhr auf der Seeterrasse ein Glas Welschriesling in der Hand hält.
Rust – Podersdorf oder Purbach – "Neusiedl am See
Der Vorteil an Rundwegen: Man kann starten, wo man möchte, und kommt doch überall vorbei. Rust aber, ein kleines Städtchen auf der Westseite des Neusiedler Sees, ist besonders empfehlenswert als Startpunkt am frühen Morgen: Wenn die Störche in ihren Nestern erwachen, paddeln wir aus der Ruster Bucht hinaus auf den größten See Österreichs. Wobei wir uns eher in fernen Gefilden wähnen. Luftsprünge erlaubt, bei Hechtsprüngen Vorsicht: Der See ist nirgends tiefer als 1,80 Meter. Wieder am Ufer, lässt man die Windrichtung entscheiden, wohin der Lenker zeigen soll. Nach Süden? Dann kürzt man in Mörbisch per Fähre nach Illmitz ab und ist plötzlich mittendrin im Nationalpark: zwischen Salzlacken und Schilf und Reihern und Löfflern, die ihren Geschäften nachgehen und Futter suchen. Das sollte man auch.
Mögliche Fundstelle: in Podersdorf, im Gastgarten "Zur Dankbarkeit", könnte es zum Beispiel ein gebratener Zander mit einem Glas Muskateller sein. Ist man dagegen von Rust nach Norden gestartet, sollte man ein Mittagessen in Purbach anpeilen. Beim Spritzwein in einem der 50 kühlen Weinkeller der Purbacher Kellergasse ist die Gefahr allerdings groß, selbst zum Löffler zu werden und den Schnabel zu tief ins Glas zu stecken. Passiert? Das nächste Seebad für einen Mittagsschlaf ist nicht weit. Es reicht, zum Sonnenuntergang in Neusiedl am See zu sein. Der lässt sich übrigens auf die Minute bestimmen: Die Bar "Mole West" bietet die Sonnenuntergangszeit immer aktuell auf ihrer Startseite an. Damit man spätestens um beispielsweise 18.33 Uhr auf der Seeterrasse ein Glas Welschriesling in der Hand hält.
© Sebastian Canaves