
Wohin mit der Kuh? Sprengen!
Nein, die Kuh auf dem Bild ist nicht tot. Sie ruht sich nur aus. Aber wenn sie es wäre, dann hätte der Besitzer sie an Ort und Stelle sprengen dürfen. Das war bis 2001 in Österreich unter bestimmten Umständen tatsächlich erlaubt. Aus reinem Pragmatismus gepaart mit Geiz. Unwetter, Steinschlag, Blitz - es gibt viele Gründe, aus denen Kühe auf den hohen Bergwiesen ihr Leben lassen. Manchmal versterben sie an derart unzugänglichen Orten, dass der Abtransport nur via Hubschrauber möglich ist. So ein Helikopter, der 700 Kilo an den Haken nehmen kann, ist teuer. Die Landwirte sind jedoch zur Entfernung des Kadavers verpflichtet und mit ausreichend Sprengstoff bleibt von einem Körper nicht mehr viel übrig. Jedenfalls keine Teile über 45 Kilo Gewicht, denn die wären in der Abdeckerei zu entsorgen. Heute bezahlt das Land den Abtransport in voller Höhe.
Nein, die Kuh auf dem Bild ist nicht tot. Sie ruht sich nur aus. Aber wenn sie es wäre, dann hätte der Besitzer sie an Ort und Stelle sprengen dürfen. Das war bis 2001 in Österreich unter bestimmten Umständen tatsächlich erlaubt. Aus reinem Pragmatismus gepaart mit Geiz. Unwetter, Steinschlag, Blitz - es gibt viele Gründe, aus denen Kühe auf den hohen Bergwiesen ihr Leben lassen. Manchmal versterben sie an derart unzugänglichen Orten, dass der Abtransport nur via Hubschrauber möglich ist. So ein Helikopter, der 700 Kilo an den Haken nehmen kann, ist teuer. Die Landwirte sind jedoch zur Entfernung des Kadavers verpflichtet und mit ausreichend Sprengstoff bleibt von einem Körper nicht mehr viel übrig. Jedenfalls keine Teile über 45 Kilo Gewicht, denn die wären in der Abdeckerei zu entsorgen. Heute bezahlt das Land den Abtransport in voller Höhe.
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