Sie sehen niedlich aus, aber mit ihrem wuschigen weißen Fell schützen sich Polarfuchs, Schneehase und Co. in erster Linie vor Feinden. Trotzdem faszinieren die Einfälle der Natur in der kargen Eislandschaft Norwegens immer wieder aufs Neue. Wir sind Norwegens Tierwelt auf der Spur.
Die Trottellumme kann kaum fliegen
Da wären zum Beispiel die Trottellummen: Diese Vögel können zwar nicht so gut fliegen und wirken am Himmel oft ganz schön tollpatschig. Im Wasser hingegen sind sie flink und schnell. Und das kommt ihnen zugute, denn hier jagen sie ihr Futter.

Der wahre Geschmack Norwegens
Keiner kennt die norwegische Küste so gut wie Hurtigruten. Seit 1893 verbinden die Schiffe Nord- und Südnorwegen – und die Menschen. Die legendäre Postschiffroute ist heute ein lebendiger Klassiker. Nähere Informationen finden Sie hier.
Die starken Moschusochsen trotzen dem Schnee
Moschusochsen, die im norwegischen Dovrefjell-Gebirge erfolgreich wieder angesiedelt wurden, erkämpfen sich ihren Lebensraum mit rauer Stärke zurück. Diese alte Antilopenrasse findet sich dank ihres wirklich dicken Fells und der Fähigkeit sich an sehr kalte Temperaturen anzupassen, nur in nördlichen Gebieten der Erde. Dazu gehören Grönland, Kanada und Alaska. Und seit ein paar Jahren werden einzelne Herfden auch in Norwegen und Schweden gesichtet.
Klein, aber oho gilt für den Berglemming. Sie leben in arktischen und skandinavischen Gebieten und legen selbst hier nicht mal einen Winterschlaf ein. Ganz schön zäh! Alle 30 bis 35 Jahre kommt es vor, dass die Population der Lemminge so ansteigt, dass sie in Massen ein Gebiet verlassen und sich einen neuen Lebensraum suchen.
Entgegen der weitläufigen Annahme ist es aber nicht so, dass die kleinen Kerle Massenselbstmord begehen würden. Diese Theorie ist bis heute nicht erwiesen. Noch mehr Tiere, die sich im schneebedeckten Norwegen wohlfühlen, gibt es in der Fotostrecke.
Wer noch mehr über Norwegen als Reiseland erfahren möchte, kann sich auf Geo.de oder im Geo Saison Aboshop informieren.