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2. Bundesliga Eintracht Frankfurt siegt deutlich in Rostock

Während Eintracht Frankfurt mit einem 5:1 bei Hansa Rostock klar auf Bundesligakurs bleibt, wartet das Schlusslicht der 2. Liga weiter auf seinen dritten Saisonsieg. Keine Sieger hatten die Spiele zwischen Cottbus und Braunschweig, sowie Dresden und Ingolstadt.

Eintracht Frankfurt schießt sich weiter in Richtung Bundesliga. Am Sonntag gewann die Mannschaft von Trainer Armin Veh bei Tabellenschlusslicht FC Hansa Rostock mit 5:1 (2:0).

Benjamin Köhler hatte die Gäste vor 13.300 Zuschauern nach einem Konter in Führung geschossen (13.). In der 42. Minute nutzte Gordon Schildenfeld nach einem Eckball mehrere Fehler in der Rostocker Hintermannschaft zum 2:0-Halbzeitstand.

Robert Müller gelang für den FC Hansa nur noch der Anschluss (63.). Der eingewechselte Ronny Kittel nutzte einen erneuten Abwehrfehler zum 1:3 (77.). Danach waren noch Sebastian Rohde (84.) und Mohamadou Idrissou (87.) erfolgreich.

Banovic rettet Energie einen Punkt

Routinier Ivica Banovic hat dem FC Energie eine weitere Heimpleite erspart. Der 31 Jahre alte Kroate rettete mit seinem zweiten Saisontor den Cottbusern ein 1:1 (0:1) gegen Aufsteiger Eintracht Braunschweig (69. Minute). Ermin Bicakcic hatte die Gäste vor 8870 im Stadion der Freundschaft in Führung gebracht (40.).

Energie bleibt mit dem Punktgewinn sieben Punkte von der Abstiegszone entfernt. Neuling Braunschweig, der die beste Zweitliga-Saison seit 22 Jahren spielt, steht mit 36 Punkten auf Tabellenplatz sieben.

Keine Zuschauer, keine Tore in Dresden

Das dritte Geisterspiel der Bundesliga-Geschichte ist torlos geblieben. Am Sonntag trennten sich Dynamo Dresden und der FC Ingolstadt ohne Treffer. Während die Gastgeber ihren neunten Tabellenplatz untermauerten, blieben die Bayern zum achten Mal in Serie unbezwungen.

Dresden verkaufte bis zum Anpfiff 34.638 "Geistertickets", womit etwa 250.000 Euro eingenommen wurden. Die Sachsen waren wegen Zuschauerausschreitungen beim Pokalspiel in Dortmund unter anderem zu einem Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit und 100.000 Euro Geldstrafe verurteilt worden.

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