Hier werden Helden geboren und Träume begraben – elf Orte auf dem ganzen europäischen Kontinent stehen in den kommenden Wochen im Blickpunkt: die Stadien in den Gastgeberstädten der Fußball-Europameisterschaft 2021.
Die Stadien der Fußball-EM 2021 im Überblick
Das älteste von 1903, das jüngste wurde erst kurz vor dem Turnier eröffnet – eines haben alle Stadien jedoch gemeinsam: Sie sind beeindruckende Bauwerke ihrer Zeit.
Zusammen fassen die elf Arenen rund 700.000 Zuschauer – doch wegen der Coronavirus-Pandemie werden sie nur mit einem Bruchteil der möglichen Zuschauer belegt sein. Lediglich das Stadion in Budapest darf die maximal mögliche Kapazität ausnutzen.
In Deutschland ist die Allianz-Arena in München EM-Spielort. Alle drei Gruppenspiele der deutschen Nationalmannschaft finden hier statt, zudem ein Viertelfinale. Hier dürfen voraussichtlich rund 14.000 Fans in das 70.000 Zuschauer fassende Stadion.
Das Endspiel steigt am 11. Juli um 21 Uhr im Londoner Wembley-Stadion, das voraussichtlich zu einem Viertel gefüllt sein darf. An gleicher Stelle, jedoch noch im Vorgängerbau, dem legendären Old Wembley, hatte die DFB-Elf ihren letzten EM-Titel geholt: 1996 durch einen 2:1-Finalerfolg gegen Tschechien. Es war der dritte deutsche Turniersieg nach 1972 und 1980. Noch in einem weiteren der diesjährigen EM-Stadion konnte eine DFB-Auswahl schon einmal einen Pokal in die Höhe stemmen.
Aber auch in vielen der anderen Stadien wurde schon (Fußball-)Geschichte geschrieben. Klicken Sie sich durch die Bilderstrecke und sehen Sie, wo in den kommenden Wochen der Ball rollt.
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