FC Bayern: Kommentator sorgt mit Neuer-Frage nach Gegentor für Aufregung
Bayern-Pleite in Manchester"Respektlos" gegenüber Sommer – Amazon-Kommentator sorgt mit pikanter Frage nach Gegentor für Ärger
3 Min.
Bayern-Pleite in Manchester: Hätte Manuel Neuer diesen Ball gehalten? Die Frage warf ein TV-Kommentator auf und handelte sich einigen Unmut ein
Der FC Bayern musste beim 0:3 gegen Manchester eine harte Niederlage einstecken. Ein TV-Kommentator sorgte mit einer pikanten Frage für zusätzlichen Unmut.
Das Tor des Abends schoss am Dienstagabend im Etihad Stadion in Manchester nicht der übliche Verdächtige Erling Haaland, sondern Mittelfeldspieler Rodri. Und was für eines: In der 26. Minute im Champions League-Viertelfinale zwischen den Gastgebern Manchester City und dem FC Bayern bekommt der Spanier vor dem Sechzehner der Bayern den Ball. Rodri tanzt zunächst den herannahenden Musiala aus, bringt sich in Position und schlenzt den Ball aus 20 Metern genau in den Winkel. Bayern-Keeper Yann Sommer fliegt herbei und streckt sich – doch alle Mühe ist umsonst. Ein Wahnsinnstreffer, unhaltbar möchte man meinen.
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Amazon Prime-Kommentator Jonas Friedrich warf trotzdem die Frage auf: "Wäre Manuel Neuer an den Ball rangekommen?" Eine Frage, die viele als unnötig und respektlos gegenüber Yann Sommer empfanden. Denn: Zum einen ist Manuel Neuer bekanntermaßen seit Monaten verletzt, hätte also gar nicht spielen können. Zum anderen sorgte sein Ersatz Yann Sommer, als Vertretung von Borussia Mönchengladbach gekommen, mit zahlreichen Paraden vor und nach dem Treffer dafür, dass seine Mannschaft im Spiel blieb und nicht höher zurücklag. Am 1:0 konnte der Schweizer beim besten Willen nichts ändern. Pikant ist die Frage vor allem deshalb, weil noch unklar ist, wie es nach Neuers Genesung weitergehen wird und ob der langjährige DFB-Keeper beim FC Bayern eine Zukunft hat.
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<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Die Frage von Jonas Friedrich auf das Tor von Rodri folgend: Hätte Manuel Neuer denn gehabt? Ist respektlos gegenüber Yann Sommer.</p>— L (@13102103Mit) <a href="https://twitter.com/13102103Mit/status/1645875469550510080?ref_src=twsrc%5Etfw">April 11, 2023</a></blockquote>
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Zudem wurde darauf hingewiesen, dass der Fehler vor dem Führungstreffer der Citizens bereits vorher passiert sei und nicht von Sommer verursacht wurde:
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Yann Sommer die Schuld am 1:0 zu geben geben ist meiner Meinung nach völlig fehl am Platz. <br>Das Debakel fängt bereits damit an das Gnabry den Weg richtung Mittellinie antritt und damit eine Riesen Lücke reißt, die Musiala schließen muss. (1/2)<a href="https://twitter.com/hashtag/MCIFCB?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#MCIFCB</a> <a href="https://t.co/RNj95tu0Bv">pic.twitter.com/RNj95tu0Bv</a></p>— P H I L (@Philaron_) <a href="https://twitter.com/Philaron_/status/1645935906111537152?ref_src=twsrc%5Etfw">April 11, 2023</a></blockquote>
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Andere User erinnerten daran, dass Manuel Neuer verletzt ist:
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">„Nein, Jonas Friedrich. <br>Mit gebrochenem Bein wäre Manuel neuer da nicht rangekommen.“<br><br>Einzig richtige Antwort auf diese Frage. <a href="https://twitter.com/hashtag/MCIFCB?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#MCIFCB</a></p>— Markus ✏️🛠️🔩⚙️ (@markus2280) <a href="https://twitter.com/markus2280/status/1645872594363506691?ref_src=twsrc%5Etfw">April 11, 2023</a></blockquote>
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<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">„Wäre Manuel Neuer da rangekommen?“<br><br>Nein. Weil Bein gebrochen. <br>Nein. Weil unhaltbar.</p>— Max (@mx__7000) <a href="https://twitter.com/mx__7000/status/1645871941998215168?ref_src=twsrc%5Etfw">April 11, 2023</a></blockquote>
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Experte Benedikt Höwedes beantwortete die Frage noch im Studio wohl am besten: "Vielleicht fehlen da Yann Sommer am Ende zwei, drei Zentimeter. Aber es ist müßig zu beantworten, ob er (Neuer, die Red.) den noch gehalten hätte."
Vom Hirschkopf über Kondome bis zu Gazprom – eine Auswahl aus 50 Jahren Trikotwerbung
Der Erfinder der Trikot-Werbung in Deutschland: Günter Mast, Chef des Kräuterlikör-Herstellers Jägermeister aus Wolfenbüttel, wollte eine neue Form der Werbung finden und entdeckte dafür den Fußball. Da Eintracht Braunschweig damals eine große Nummer in der Bundesliga war und gleich in der Nachbarschaft von Wolfenbüttel lag, wandte sich Mast 1972 mit seiner Idee an den Verein. Der sagte schnell zu, weil er in Finanznöten steckte. Zuerst ersetzte das Jägermeister-Logo das Vereinswappen, um das Werbeverbot zu umgehen! Am 24. März 1973 liefen die Braunschweiger im Heimspiel gegen Schalke 04 das erste Mal mit dem Hirschkopf auf der Brust auf. Sieben Monate später knickte der Deutsche Fußball-Bund ein und erlaubte die Werbung auf dem Trikot. Die Eintracht kassierte 100.000 Deutsche Mark pro Jahr für den Deal.
In der Galerie: Vor 50 Jahren hat Eintracht Braunschweig die Trikot-Werbung mit dem berühmten Hirschkopf begonnen und den Fußballklubs eine neue Einnahmequelle erschlossen. Eine kleine Auswahl des besonderen Brustschmucks.