Der deutsche Trainer Jürgen Klopp hat mit dem FC Liverpool das Finale im englischen Liga-Pokal verpasst. Die Reds unterlagen am Mittwochabend im Halbfinal-Rückspiel zuhause mit 0:1 (0:0) gegen den FC Southampton. Zuvor hatte Liverpool, das in der Premier-League-Tabelle derzeit Vierter ist, schon das Hinspiel in Southampton mit 0:1 verloren.
Klopp setzte in der Startelf auf vier ehemalige Bundesliga-Akteure - Roberto Firmino (Hoffenheim), Joel Matip (Schalke) und die Deutschen Emre Can (Leverkusen) und Loris Karius (Mainz) - und erlebte seine Mannschaft über weite Strecken als spielbestimmende Mannschaft. In der Schlussphase gelang dem derzeitigen Tabellenelften Southampton durch Shane Long (90.+1 Minute) die Entscheidung.
Kein Traumfinale von Jürgen Klopps Reds gegen Manchester City
Damit kommt es nicht zum Traumfinale zwischen Liverpool und Manchester United, das am Donnerstag mit einem 2:0-Vorsprung aus dem Hinspiel beim Premier-League-Vorletzten Hull City antreten muss.
Liverpool steckt mittlerweile in einer handfesten Krise. Von sieben Pflichtspielen im Jahr 2017 gewannen die Reds nur eines. In der Tabelle sind sie vom zweiten auf den vierten Rang zurückgefallen.