Juventus Turin: Verbandschef Gabriele Gravina droht mit Ausschluss aus der Serie A

Gabriele Gravina FIGC
Gabriele Gravina FIGC
Juventus Turin hält weiter an den Plänen einer Super League fest. Das könnte weitreichende Folgen für den italienischen Spitzenklub haben.

Juventus Turin drohen bei weiteren Versuchen, die im vergangenen Jahr gescheiterte Super League wiederbeleben zu wollen, drakonische Strafen. Das kündigte Gabriele Gravina, der Präsident des italienischen Fußballverbandes, an.

"Wenn der geplante neue Vertrag Realität wird, wäre Juventus raus aus der Serie A. Die Super League ist die falsche Antwort auf ein echtes Bedürfnis", sagte Gravina der italienischen Tageszeitung La Repubblica.

Super League: Juventus, Real und Barca kämpfen weiter

Im Frühjahr 2021 hatten zunächst zwölf europäische Top-Klubs Pläne für eine Super League außerhalb der UEFA-Wettbewerbe vorgestellt und dafür massive Kritik eingesteckt. Während sich die englischen Teams wenig später von den umstrittenen Ideen distanzierten, legten die Initiatoren Juventus, Real und Barca das Projekt nicht vollständig ad acta.

Goal

PRODUKTE & TIPPS