Der argentinische Traditionsklub Newell’s Old Boys macht sich leise Hoffnungen auf einen Transfer von Superstar Lionel Messi. Klubchef Ignacio Astore sprach öffentlich über eine mögliche Rückkehr des Stürmers von Paris Saint-Germain. Unter anderem zitieren ihn TyC Sports und die As: "Es wäre für mich als Präsident von Newell's eine doppelte Freude, einen Spieler mit diesen Fähigkeiten zu holen."
Messi stammt aus der Jugend der Newell's Old Boys und wurde dort fünf Jahre lang ausgebildet, ehe er 2000 zu seinem langjährigen Klub FC Barcelona wechselte. Astore führte aus: "Was ich weiß ist, dass es von ihm abhängt, jenseits jeder Entscheidung, die wir treffen können. Was er denkt, wie er die Stadt, das Land, seine Familie und seine Situation nach der Weltmeisterschaft sieht. Er muss nur die Tür öffnen, um zu Newell's zu kommen."
PSG: Messi steht bis 2023 unter Vertrag
Bereits 2020 hatten sich hunderte Fans in Rosario eine Rückkehr Messis gewünscht, als sie auf den Straßen hüpften, Fahnen schwenkten und für ihr Idol sangen.
Messi selbst hatte vor einigen Tagen bei der argentinischen Nationalmannschaft unter anderem davon gesprochen, seine Zukunft in der Albiceleste nach der WM-Endrunde in Katar neu bewerten zu wollen: "Nach der WM werde ich viele Dinge überdenken, egal ob es gut oder schlecht läuft."
Der Vertrag des 34-Jährigen bei PSG läuft noch bis 2023. Spekulationen um eine Rückkehr zu Barca hatte Blaugrana-Boss Joan Laporta zuletzt abgekühlt.
Auch mit einem Wechsel zur MLS-Franchise Inter Miami wird er hartnäckig in Verbindung gebracht. Inter-Mitbesitzer Jorge Mas äußerte sich mehrfach diesbezüglich und sagte unter anderem, man "dränge auf einen Transfer" des mehrfachen Weltfußballers.