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2. Bundesliga Das war der siebte Streich - SC Freiburg wieder oben

Zumindest die Relegation dürfte dem SC Freiburg nicht mehr zu nehmen sein. In Fürth feierte das Team von Christian Streich bereits den siebten Erfolg in Folge und grüßt wieder von der Tabellenspitze.

Der SC Freiburg hat die Tabellenspitze in der 2. Fußball-Bundesliga zurückerobert und darf weiter vom Aufstieg träumen. Die Breisgauer gewannen zum Abschluss des 28. Spieltags eine ereignisreiche Partie mit 3:2 (2:1) bei Greuther Fürth und zogen damit wieder an RasenBallsport Leipzig vorbei.

Vor 10.280 Zuschauern erzielten Florian Niederlechner (2. Minute), Maximilian Philipp (33.) und Vincenzo Grifo (58.) die Freiburger Tore im Ronhof, Sebastian Freis (24.) und Robert Zulj (50.) hatten zwischenzeitlich ausgeglichen. Für die Mannschaft von Trainer Christian Streich war es der siebte Sieg in Serie.

Die Gäste vom SC Freiburg gehen in Führung

Die Gäste gingen gleich mit ihrem ersten Angriff in Führung. Nach einem Zuspiel von Philipp erzielte Niederlechner aus halbrechter Position das 0:1. Für den Winter-Neuzugang war es bereits das sechste Tor im achten Spiel im Trikot des SC. Nach einer Viertelstunde wurde Fürth wacher und erspielte sich selbst erste Chancen.

Nachdem SC-Keeper Alexander Schwolow zunächst einen Versuch von Marco Stiepermann (17.) entschärfte, krönte Stürmer Freis ein starkes Solo kurz danach mit einem Flachschuss zum verdienten Ausgleich. Auf die bis dato beste Phase der Fürther reagierte Freiburg exzellent: Der starke Philipp brachte den Absteiger mit einem satten Flachschuss aus knapp 20 Metern wieder in Front, Fürths Schlussmann Sebastian Mielitz sah dabei nicht chancenlos aus.

Fürth kommt stark zurück

Die Franken kamen stark aus der Kabine. Nachdem Veton Berisha zunächst an Schwolow scheiterte, traf Zulj flach zum erneuten Ausgleich für die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck. In der Folge stabilisierte sich der SC, Grifo bestrafte einen weiteren Fürther Abwehrfehler mit dem Siegtor.

Berisha, der zunächst an Schwolow (66.) und dann am Pfosten (71.) scheiterte, ließ danach beste Tormöglichkeiten aus, die Freiburger Führung ein drittes Mal zu kontern. Auf Seiten der Gäste verpassten Niederlechner (61.) und der eingewechselte Nils Petersen (73.) die vorzeitige Entscheidung, doch der Tabellenführer brachte die Führung auch so über die Zeit. 

Patrick Reichardt/DPA

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