Trotz des Strafverfahrens gegen ihn will Fifa-Chef Sepp Blatter bis Februar 2016 im Amt bleiben. Er habe nichts Illegales getan, sagt der Schweizer.
Joseph Blatter will ungeachtet des Schweizer Strafverfahrens gegen ihn Präsident des Weltfußballverbands Fifa bleiben. Blatter habe vor Fifa-Mitarbeitern dargelegt, dass er nichts Illegales oder Regelwidriges getan habe, erklärten Blatters Anwälte Lorenz Erni und Richard Cullen am Montag. Bis zur Wahl eines neuen Fifa-Präsidenten im Februar wolle ihr Mandant im Amt bleiben.
Die Bundesanwaltschaft verdächtigt den 79-Jährigen, der seit 1998 an der Spitze des Verbands steht, der ungetreuen Geschäftsführung und Veruntreuung und hat vergangene Woche ein Strafverfahren gegen ihn eröffnet.