FC Bayern München "Man kann doch mal unterschiedlicher Meinung sein": Angeblich ist Hoeneß' Verhältnis zu Tuchel ungetrübt

Bayerns Trainer Thomas Tuchel (l.) spricht mit Ehrenpräsident Uli Hoeneß: "Man kann doch mal unterschiedlicher Meinung sein"
Von Streit mit Thomas Tuchel (l.) angeblich keine Spur, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß
© David Inderlied / DPA
Uli Hoeneß behauptet: Nach dem misslungenen Ende Transfer-Phase ist das Verhältnis zu Trainer Thomas Tuchel nicht beschädigt. Entsprechende Medienberichte seinen nur "Masche", sagte der Ehrenpräsident des FC Bayern München.

Trotz anderslautender Medienberichte zum Ende der Transferphase ist das Verhältnis zwischen Bayern-Trainer Thomas Tuchel und Ehrenpräsident Uli Hoeneß angeblich nicht getrübt. "Das ist nur eine Masche, um uns auseinanderzudividieren. Man kann doch mal unterschiedlicher Meinung sein", sagte Hoeneß in einem Interview der "Sport Bild". "Das war früher auch immer wieder der Fall. Das hat aber noch nie bedeutet, dass wir dann aufhören, miteinander zu reden oder uns gegenseitig wertzuschätzen." 

Uli Hoeneß und Thomas Tuchel unterschiedlicher Meinung

Tuchel hatte sich in den vergangenen Wochen mehrfach öffentlich dazu geäußert, dass dem FC Bayern München ein Spieler für die Sechser-Position fehlen würde. Hoeneß, der Teil des Transferausschusses beim Fußball-Bundesligisten ist, teilte diese Meinung nicht. Trotzdem stand der FCB kurz vor der Verpflichtung von João Palhinha. Der Wechsel platzte allerdings in letzter Minute, weil der FC Fulham keinen Ersatz für den Portugiesen fand.

Auch der späte Abgang von Verteidiger Benjamin Pavard konnte von den Bayern nicht mehr kompensiert werden. Im Gegenteil: Mit Josip Stanisic wurde sogar noch ein weiterer Verteidiger an Bayer Leverkusen verliehen. Mit jetzt nur 22 Spielern ist der Kader des Rekordmeisters extrem dünn besetzt. 

DPA
tis

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