WM 2014: Vier Fragen zum Spiel Was Sie zu Ecuador gegen Frankreich wissen müssen

Frankreich ist so gut wie durch, Ecuador kann das Achtelfinale noch aus eigener Kraft erreichen. Entscheidend wird sein, ob und wie sehr sich die Franzosen schonen.

Wie läuft's für Ecuador?

Als Gruppenzweiter haben die Südamerikaner noch alle Chancen auf ein Weiterkommen - es wäre erst das zweite Mal in ihrer WM-Geschichte. Die Stärke Ecuadors liegt in der Offensive, während sich defensiv häufig Schwächen auftun. Alle Hoffnungen liegen auf dem dreifachen Torschützen Enner Valencia. Der Stürmer stellt bislang den eigentlichen Star des Teams Antonio Valencia klar in den Schatten.

Wie läuft's für Frankreich?

Ausgesprochen gut. Vor der WM hätte kaum einer mit ihnen gerechnet, inzwischen sind die Franzosen zum Titelaspiranten avanciert - und das ohne Ribéry. In der Gruppe sind sie so gut wie durch. Vor allem Benzema präsentiert sich in Top-Verfassung, die größte Stärke der Franzosen ist aber ihr Zusammenspiel. Selten haben sie sich so als Einheit gezeigt.

Wer fehlt, wer ist gesperrt?

Frankreichs Trainer Deschamps muss auf den gesperrten Mittelfeldspieler Yohan Cabayé verzichten, auch der Einsatz der beiden Innenverteidiger ist fraglich. Raphael Varane leidet an einer Gastroenteritis, Mamadou Sakho macht eine Oberschenkelzerrung zu schaffen. Ecuador steht dagegen der komplette Kader zur Verfügung.

Wer ist Favorit?

Eigentlich ist Frankreich klarer Favorit, sie waren in den ersten beiden Spielen übermächtig und können auch Ausfälle und Wechsel kompensieren. Andererseits geht's für Ecuador noch um alles. Die Südamerikaner werden sich mit vollem Einsatz in die Partie werfen, während die Franzosen sich schonen könnten.

DPA
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