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18-jährige Rennfahrerin Sophia Flörsch schrammte gerade haarscharf am Tod vorbei – jetzt will sie in die Formel 1

Ziel. Formel 1: Nach schwerem Unfall greift Sophia Flörsch wieder an
Monza, Italien, im März 2019: Zum ersten Mal seit dem Crash (l.o.) sitzt Sophia Flörsch im Wagen (r.). Ihr Ziel ist die Formel 1. Die Rennfahrerin nach der Pressekonferenz zu ihrem Unfall in Macau (l.u.).
© Emanuele Camerini/stern; Isaac Lawrence/AFP; Tony Wong/DPA
Es war ein spektakulärer Unfall: Im November 2018 flog die Formel-3-Fahrerin Sophia Flörsch beim Großen Preis von Macau durch die Absperrung und brach sich den siebten Halswirbel. Jetzt ist die 18-Jährige wieder da.

108 Tage nachdem Sophia Flörsch in ihrem Rennwagen beim Großen Preis von Macau mit 276 km/h abhob, mit dem Kopf voran in eine Wand schoss und sich den siebten Halswirbel brach, steht sie in einer Garage in Monza, Italien, vor ihrem neuen Wagen und sagt: "Ich will endlich wieder fahren."

Sie begrüßt die Mechaniker und den Renningenieur. Die Fotografen und Kameraleute, die dokumentieren wollen, wie sie zum ersten Mal seit dem Crash wieder in ein Formel-3-Auto steigt, beachtet sie kaum.

"Unsere größte Hoffnung"

Sie schaut auf den Wagen, der da liegt wie ein totes Insekt: Verkleidung und Reifen fehlen, die Achsen stehen hervor wie Beinchen. 250 PS, 280 km/h, 500 Kilo. Noch 30 Minuten bis zum Start. Sie muss warten. Sie ist 18, sie hasst Warten.

Das Tor zur Rennstrecke steht offen. Sie atmet die kühle Luft ein, vier Grad. Fast zu kalt für ein Rennen auf der schnellsten Strecke Europas, die berüchtigt ist für ihre langen Geraden. Reifen müssen heiß sein, damit sie haften. Sie geht rüber zum Vater, sie reden kurz. Dann geht sie raus und steigt in den schwarzen Lkw, in dem die Fahrer sich umziehen.

Sophia Flörsch beim ein Belastungs-EKG
Sophia Flörsch beim ein Belastungs-EKG
© Tobias Scharnagl/stern

Für die anderen Piloten ist es nur ein Test heute, der erste vor der neuen Saison. Für Sophia Flörsch ist es mehr. Es ist der Tag zu beweisen, dass sie fahren will. Kann. Muss. Dass der Unfall sie nicht kaputt gemacht hat. Dass die Typen keine Ahnung haben, die sagen, Frauen hätten keinen Biss, die schafften es nie. Nicht hier, in der dritthöchsten Klasse des Rennsports. Und erst recht nicht in der Formel 1.

In fünf Jahren will Sophia Flörsch Formel 1 fahren. Es ist 44 Jahre her, dass eine Frau ein offizielles Rennen fuhr und dabei Punkte holte. Sie weiß das. Es spornt sie an. Im Gegensatz zu den meisten anderen Wettkampfarten ist es im Rennsport möglich, dass eine Frau gegen Männer antritt. Wenn sie gut genug ist. Ellen Lohr, die Einzige, die je ein DTM-Rennen gewann, sagt: "Sophia ist unsere größte Hoffnung."

Noch 15 Minuten bis zum Start. In der ersten Kurve werde sich zeigen, ob Sophia wieder fahren könne, hat einer ihrer Ärzte gesagt. Sie steigt in ihren Rennanzug. Über ihren Hals zieht sich eine feine Narbe. Ein Souvenir aus Macau.

Ohne Schmerzmittel

Der 18. November 2018 war ein sonniger Tag, mit 24 Grad und 91 Prozent Luftfeuchtigkeit. Das Rennen durch die engen Straßen der südchinesischen Stadt ist eines der gefährlichsten der Welt. Sie war die einzige Frau. Alles war wie immer.

Vor der berüchtigten Lisboa-Rechtskurve liegt eine lange Gerade. Hier hatten sie die Tribüne hingebaut, die Sicht ist perfekt. In der vierten Runde jagte sie die Gerade entlang und beschleunigte auf 276,2 km/h. Sie setzte zum Überholen an, aber der Fahrer vor ihr bremste. Sie fuhr auf, ihr Auto verlor links die Reifen, krachte rechts in die Wand, schlitterte rückwärts über den Asphalt, traf auf eine Bodenwelle. Dann hob es ab.

Sophia Flörsch im Trainingszentrum des Sportmediziners Riccardo Ceccarelli in Viareggio: Sie macht zusammen mit anderen Rennfahrern verschiedene Übungen – zum Beispiel zur Steigerung der Reaktionsgeschwindigkeit 
Sophia Flörsch im Trainingszentrum des Sportmediziners Riccardo Ceccarelli in Viareggio: Sie macht zusammen mit anderen Rennfahrern verschiedene Übungen – zum Beispiel zur Steigerung der Reaktionsgeschwindigkeit 
© Emanuele Camerini/stern

Sie riss die Hände vom Lenkrad. Ein Reflex, den Rennfahrer früh trainieren, damit beim Einschlag die Hände nicht brechen. Dann, erinnert sie sich, habe sie auf den Aufprall gewartet. Ihr Wagen durchschlug einen Fangzaun, richtete sich auf und klatschte mit der offenen Oberseite vorweg gegen die metallene Wand einer Fotografentribüne. Der exponierteste Punkt des Autos war ihr Kopf, geschützt nur durch Helm und Überrollbügel.

Nach dem Crash hob man sie aus dem Wrack, bettete sie auf eine Trage und brachte sie in ein Krankenhaus nahe der Rennstrecke. Dort lag sie und wartete die ganze Nacht. Die Ärzte gaben ihr kein Schmerzmittel. Sie sagten, es gehe nicht anders, du fühlst sonst nicht, wenn deine Arme taub werden oder deine Beine. Ein Knochensplitter drückte auf das Rückenmark, er hatte die schützende Hülle beinahe durchbohrt.

Trage statt Bahre

Sie lag auf dem Rücken, erzählt sie, und dachte an daheim, und daran, dass sie jetzt ihre Mutter und ihre Schwester in München anrufen müsse, um zu sagen, dass sie lebe. Und sie dachte, dass sie sehr schnell wieder trainieren müsse, dass ihre Muskeln sonst verkümmern würden. Sie spürte den Schmerz und das kalte Metall der Trage. Draußen vor dem Fenster fuhren Autos vorüber.

Sie fragte sich: Wann kann ich wieder fahren?

Nicht: Werde ich wieder fahren?

Die OP am nächsten Tag dauerte elf Stunden. Die Ärzte öffneten ihren Hals, drangen vor bis zu ihrem siebten Halswirbel, der in drei Teile zerbrochen war. Sie entnahmen ein Stück ihres Hüftknochens, setzten es in die Wirbelsäule ein und fixierten alles mit einer Titanplatte und fünf Schrauben.

Sie erzählt davon präzise und ruhig, man merkt, es ist nicht das erste Mal. Es ist schwierig, sich die Videos von ihrem Crash im Netz anzuschauen, ohne den Blick abzuwenden. Nachher ist man froh, dass sie sie auf eine Trage gehoben haben und nicht auf eine Bahre.

"In der letzten Runde vor der Mittagspause fährt sie die schnellste Runde des Tages. Schneller als 13 andere Fahrer auf der Strecke, alles Männer."
"In der letzten Runde vor der Mittagspause fährt sie die schnellste Runde des Tages. Schneller als 13 andere Fahrer auf der Strecke, alles Männer."
© Emanuele Camerini/stern

Der Unfall hat ihr Aufmerksamkeit beschert, Hunderttausende Follower bei Instagram. Sie war bei Markus Lanz. Aber er hat auch alles andere überlagert. "Als wäre ich nur noch die mit dem Crash." Die, die wie durch ein Wunder nur einen Wirbel gebrochen hatte und die fast so schnell wieder auf die Beine kam, wie sie Auto fuhr.

Nach nur acht Tagen im Krankenhaus gab Sophia Flörsch eine Pressekonferenz, bei der sie eine Halskrause trug und erklärte, dass sie 2019 wiederkommen und das Rennen zu Ende fahren werde. Dann flog sie zurück nach Deutschland, wo sie am 1. Dezember ihren 18. Geburtstag feierte. Kurz darauf fing sie wieder an zu trainieren. Und sie fing an zu warten.

Mick Schumacher besiegt

Zu warten, dass ihre Nackenmuskulatur wieder so stark werden würde wie zuvor. Dass die Ärzte sagen: Es geht. Dass die Sponsoren sagen: Wir glauben an dich. Motorsport ist teuer, eine Saison in der Formel 3 kostet 1,3 Millionen Euro. Bei Sophia Flörsch kommt die Hälfte von einer chinesischen Unternehmerin, die ihr nie persönlich begegnet ist. Die aber ihre Geschichte kennt: eine junge Frau gegen den Rest der Welt.

Ihre frühste Erinnerung ist ein Tag an der Rennstrecke. Der Krach der Motoren. Benzin. Ihr Vater war auch Rennfahrer. Sie hat seine Augen, seine Nase, seine Träume. Sie war vier Jahre alt, als er sie in ein Kart setzte. Er sagt: "Ein Privatleben, wie es andere in Sophias Alter haben, hat sie nicht. Das hatte sie nie." Sie sagt: "Meine Kindheit war außergewöhnlich schön."

Während der Kart-Saison im Sommer durfte sie ihren Schulstoff oft nacharbeiten. Die wichtigen Rennen fanden in Italien statt, von Donnerstag bis Sonntag. Mittwochs nach der Schule fuhr Sophia mit ihrem Vater von München in Richtung Brenner, der Vater am Steuer, sie auf dem Beifahrersitz. Sie hörten Musik, sie sang mit, und er fuhr, ohne Pause, bis sie spätabends ankamen.

Für einige Übungen arbeitet Ceccarelli mit Hightech-Stirnsensoren. Sie können die Hirnwellen der Sportler in Datenströme umwandeln. Oder sie einfach messen, wie hier bei einem Reaktionstest.
Für einige Übungen arbeitet Ceccarelli mit Hightech-Stirnsensoren. Sie können die Hirnwellen der Sportler in Datenströme umwandeln. Oder sie einfach messen, wie hier bei einem Reaktionstest.
© Emanuele Camerini/stern

Ihr Vater sagt: "Viele meinen, dass die Eltern ihre Kinder da reindrücken. Aber es ist doch so: Ein Kind kannst du drücken, bis es sechs ist oder acht. Dann hat es seinen eigenen Kopf." Er hat auch Sophias fünf Jahre jüngere Schwester in ein Kart gesetzt. Aber die wollte nicht. Also habe er sie gelassen.

Als Sophia zehn war, wandten sich ihre Eltern an eine Mental-Trainerin, sie waren sich nicht mehr sicher, ob das alles gut war für ihr Kind. Die sah keine Probleme. In Italien verbrachte Sophia die Tage auf der Rennstrecke, abends spazierte sie mit dem Team durch die Ortschaften, sie durfte lange aufbleiben. Und sie war meist das einzige Mädchen. Als sie einmal Mick Schumacher besiegt hatte, nahm sein Vater Michael sie in den Arm.

Machowelt Formel 1

Mit 13 fuhr sie in England in einem Wagen der Marke Ginetta mit 190 PS ihr erstes Autorennen. Die Fans nannten sie "German Blondie". Mit 17 machte sie Abitur. "Was soll daran schlecht sein?", sagt sie.

Die Formel 1 war lange eine reine Machowelt. Als 2018 die Grid Girls abgeschafft wurden, sagte der deutsche Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg: "Ein paar heiße Mädels vor den Autos, das ist doch für die ganze Szene nur förderlich." Es gibt Leute im Rennsport, die sagen, dass sich noch weitaus mehr ändern müsse. PS seien aus der Mode, die Technik sei ausgereizt, es würden immer dieselben Teams gewinnen. Ist die Formel 1 bereit für Sophia Flörsch?

Und: Ist Sophia Flörsch bereit für die Formel 1?

An einem sonnigen Februarmorgen sitzt sie mit drei jungen Männern in einem kahlen Raum in Viareggio und starrt an die Wand. Die Vorhänge sind zugezogen. Ihr Team hat sie in die Toskana fliegen lassen. Der Sportmediziner Riccardo Ceccarelli betreibt dort ein Hightech-Trainingszentrum für Rennfahrer. Sie machen Belastungs-EKGs, Blut und Urin werden analysiert – vor allem aber sollen sie mental stärker werden.

Nach der ersten Runde in Monza sagt sie, es sei "mega" gewesen. "Ich hatte durchgehend Gänsehaut"
Nach der ersten Runde in Monza sagt sie, es sei "mega" gewesen. "Ich hatte durchgehend Gänsehaut"
© Emanuele Camerini/stern

Im Wartezimmer hängen signierte Trikots und Fotos berühmter Formel-1-Fahrer. Geschenke für den großen Doktor. Es heißt, Ceccarelli mache aus Menschen Rennmaschinen, die nicht mehr denken müssen. "Denn denken", sagt der Arzt, "macht langsam."

Ceccarelli war in Macau, als es passierte. Er war nicht für sie zuständig damals, aber er war zur Stelle, wachte mit ihrem Vater an ihrem Bett. "Das war der schlimmste Unfall, den ich je gesehen habe", sagt er. Er hat Sophia lange umarmt an diesem Februarmorgen in Viareggio.

"Formel-1-Hirn"

Seine Helfer befestigen nun schmale Bügel an den Köpfen der Fahrer. Sensoren an der Stirn messen ihre Hirnwellen und verwandeln sie in elektrische Impulse.

Sie würden nun lernen, alles um sich herum auszublenden, sagt der Doktor, sich ganz und gar auf eine Sache zu fokussieren. Nur wer das schaffe, könne die nächste Stufe erreichen: beim Fahren auf Autopilot zu schalten.

An der Wand hängt ein Flatscreen. Er zeigt eine Rennstrecke von oben und vier kleine Rennwagen. Die Fahrer sollen die Autos mit ihren Gedanken bewegen. Ein blauer Balken wächst, wenn der Fahrer sich konzentriert. Das Auto beschleunigt dann. Wer den Fokus verliert, wird langsamer.

Sophia Flörsch startet schlecht, fährt abgeschlagen hinterher. Dann steigt ihr Konzentrationswert, 80, 90, 100, ihr roter Wagen saugt sich ans Feld, sie überholt einen, zwei, alle drei. In der siebten Runde überrundet sie alle, in der neunten noch mal. Ihre Turnschuhe hat sie ausgezogen.

Flörsch mit ihrem Vater in Monza. Als er sie zum ersten Mal in ein Kart setzte, war sie vier
Flörsch mit ihrem Vater in Monza. Als er sie zum ersten Mal in ein Kart setzte, war sie vier
© Emanuele Camerini/stern

Im Ziel reißt sie stumm die Arme nach oben, schaut Ceccarelli an, lächelt. Er lächelt auch und nickt. "Formel-1-Hirn", sagt er leise. Dann sagt er es noch mal laut, damit die Jungs es auch hören.

Sie spricht nicht viel über ihre Gefühle, aber wenn sie es doch tut, sagt sie, dass sie vor allem für sich selbst fahre. Aber auch für ihre Familie, die 14 Jahre lang so viel reingesteckt habe. Für die Sponsoren, die an sie glaubten, als es kein anderer tat. Dass sie auf keinen Fall "die mit dem Horror-Crash" bleiben will. Und dass sie sich nach Macau von ihrem Freund getrennt hat, weil sie sich auf ihre Karriere konzentrieren wollte. Sie sei jetzt an einem entscheidenden Punkt. "Da wäre ich später, glaube ich, mit 30, 35, auch sauer auf mich selbst, wenn ich wüsste: Okay, ich wurde abgelenkt."

"So krass ... So schön!"

Wenn sie übers Fahren redet, sagt sie: "Ich denke dann an überhaupt nichts anderes mehr. Nur noch daran, wie ich den Typ vor mir jetzt überhole." Sie weiß nicht, was sie tun würde, wenn sie nicht mehr fahren könnte. Sie denkt nicht daran.

Vielleicht ist die totale Abwesenheit von Alternativen der mächtigste Antrieb von allen.

In Monza haben sie jetzt die Räder an den Wagen geschraubt. Sie zieht die Stoffmaske über, dann den Helm. Sie steigt ins Auto, von rechts, wie immer, wird festgeschnallt. Sie streift die Handschuhe über, rechts zuerst, wie immer. Sie zwinkert ihrem Renningenieur zu. Schließt das Visier.

Sie startet den Motor, rollt aus der Garage. Gibt Gas. Wird kleiner, am Horizont Berge, die erste Kurve. In der Garage wird es still. Eine Minute und fünfzig Sekunden später dröhnt es von links, sie wird größer, bremst vor der Box. Steigt aus. Lacht. Hört nicht auf zu lachen.

"Wie war's?"

"Mega, Ich hatte durchgehend Gänsehaut! ... So krass ... So schön!"

Sie fährt weiter. In der letzten Runde vor der Mittagspause fährt sie die schnellste Runde des Tages. Schneller als 13 andere Fahrer auf der Strecke, alles Männer. Ihr Vater legt den Arm um ihre Hüfte. Sie grinsen sich an. Dann gehen sie raus aus der Garage, Richtung Parkplatz. Sie hat Hunger.

Nie an Macau denken

Sie steigt ins Auto. Tür zu. Ihr Vater am Steuer, sie auf dem Beifahrersitz. Würde man für einen Moment den Fotografen und die beiden Filmemacher auf der Rückbank vergessen, wäre es fast wie früher. Vater und Tochter, irgendwo in Italien.

Anfang Mai wird Sophia Flörsch auf dem Hockenheimring das erste Rennen der Saison fahren. Sie wird auf Geraden beschleunigen und vor Kurven bremsen, es werden Kräfte an ihr zerren, die Untrainierte wohl bewusstlos machen würden. Und sie wird dabei, sagt sie, nie an Macau denken. Vielleicht werden die Leute den Crash mit der Zeit vergessen. Vielleicht nicht. Irgendwann, sagt sie und lacht, in 15 Jahren vielleicht, wenn sie Formel-1-Weltmeisterin ist und ihre Biografie erscheint, werde er eh wieder rausgekramt.

Dieser Artikel ist dem aktuellen stern entnommen:

Gina-Maria Schumacher, die Tochter von Formel-1-Legende Michael Schumacher, zeigt sich in einem Post auf Instagram ganz natürlich.      .

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