Macau

Köpfchen unter Wasser... Bei einem Synchronschwimm-Wettbewerb im chinesischen Macau sind die Teilnehmerinnen abgetaucht.

Zum Na-Tcha-Fest ziehen bunt verkleidete Darsteller durch die Straßen von Macau.

In seinem Buch "Nothing Serious Can Happen Here – Photographs from Macau" dokumentiert der Fotograf Adam Lampton die Entwicklung der chinesischen Stadt Macau.

STORY: Schlangestehen für den Coronatest. Die chinesische Spielermetropole Macau hat ihre 600.000 Einwohner zu Massentests aufgerufen. Die zu China gehörende ehemalige portugiesische Kolonie setzt alles daran, neue Coronaausbrüche zu unterbinden. "Niemand mag es, in einer solchen Schlange zu stehen. Wenn man zu spät kommt, dauert es umso länger", so diese Einwohnerin. Zuletzt waren die Menschen in Macau aufgerufen worden, zu hause zu bleiben. Restaurants wurden geschlossen, die Grenzkontrollen verschärft. Die Maßnahmen dürften erhebliche Auswirkungen auf die Umsätze der zahlreichen Casinos haben, so schätzen Experten. Der letzte Ausbruch des Coronavirus in Macau hatte sich im Oktober letzten Jahres ereignet. Das Beispiel des benachbarten Hongkong jedoch, das in diesem Jahr einen Ausbruch mit mehr als einer Millionen bestätigten Infektionen zu verzeichnen hatte, lässt die Stadtregierung von Macau mit Vorsicht agieren.

Ob das Verhältnis zu Hongkong oder der Umgang mit Corona – China will sich vom Westen nicht bevormunden lassen. Das hängt auch mit der Geschichte des Landes zusammen, das jahrhundertelang von Europäern gedemütigt wurde. Was ist damals geschehen?